Infoseite Neubau Feuerwehrhaus Burg auf Fehmarn

Dies ist unsere Info-Plattform zum zukünftigen Neubau unserer Feuerwache.

Warum Neubau?, Wieso kein Umbau oder Anbau?, Weshalb ist es so wichtig...?

All dies wollen wir Euch hier beantworten und für Klarheit schaffen. 


HEUTIGER STAND DER DINGE

 

Oktober 2024:

Derzeit werde ein ÖPP-Projekt*, ähnlich wie bei der Inselschule für den Neubau des Feuerwehrhauses Burg favorisiert, so Stadt-Kämmerer Markmann in der letzten Finanzausschusssitzung.

*Eine öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP) ist eine vertraglich geregelte Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Unternehmen der Privatwirtschaft in einer Zweckgesellschaft. Ziel von ÖPP ist die Arbeitsteilung, wobei der private Partner die Verantwortung zur effizienten Erstellung der Leistung übernimmt, während die öffentliche Hand dafür Sorge trägt, dass gemeinwohlorientierte Ziele beachtet werden. Die öffentliche Hand erwartet von der Partnerschaft mit der privaten Wirtschaft die Entlastung der angespannten öffentlichen Haushalte, da der private Unternehmer die Finanzierung ganz oder teilweise selbst besorgt und daher auf die Wirtschaftlichkeit des Projektes achten muss. ÖPP ist in der Regel einem Miet- oder Pachtvertragsverhältnis ähnlich.

Februar 2024:

Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Fehmarn hat in seiner Sitzung am 15.02.24 zugestimmt, dass jetzt ein Architekt für die weitere Planung eines Neubaus unserer Wache beauftragt wird.

Unser Kamerad Claus Martin Rathjen hat erneut Entwürfe für das neue FwH erstellt. So in etwa könnte das neue Feuerwehrhaus aussehen:

November 2023:

Geht es nun endlich voran? Nach mehreren Gesprächen gibt es nun "konkrete Pläne" um Neubau-Projekt. Unser Feuerwehr-Architekt und der Ortswehrführer haben der Verwaltung und Politik nun einen aktuellen Lage- sowie Raumverteilungsplan vorgestellt. Nun ist die Verwaltung wieder am Zug, zu prüfen, ob auf der Fläche Osterstraße / am Großparkplatz (Feuerlöschteich) ein Feuerwehrhaus gebaut werden darf um dann schnellstmöglich die Weichen für die Zukunft zu stellen.

Update 24.11.23

Sehr gute Nachrichten: Der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Fehmarn haben in der gestrigen Sitzung zugestimmt, 2024 ein Planungsbüro zur Planung des neuen Feuerwehrhauses zu beauftragen! Dies muss nun noch von der Stadtvertretung am  30.11. abgesegnet werden. Somit sind wir dann endlich einen echten Schritt weiter gekommen!!!!!

September 2023:

Mitte September soll ein Abstimmungsgespräch mit der Stadtverwaltung (Bauamt, Ordnungsamt, Bürgermeister) sowie Gemeindewehrführung und unserer Ortswehrführung zum Neubau stattfinden. Was schon feststeht: Es wird ein großer und sehr kostenintensiver Neubau nötig. Wie groß? Das kann man am Beispiel der Kreisstadt Eutin sehen, in etwa dieser Größenordnung ist auch unser Neubau anzusiedeln... Hier geht's zu den Planungen: https://www.gemeindefeuerwehr-eutin.de/herzlich-willkommen-bei-der-freiwilligen-feuerwehr-eutin/neubau/ 

Juli 2023:

Der derzeitige Prioritätenplan der Stadt sieht vor, dass für 2024 die Planung, und für 2025 der Bau für das Feuerwehrhaus Burg ansteht. Ob es so kommt? Wir werden sehen...

April 2023:

Es werden noch letzte Ergebnisse aus Gutachten erwarten, bevor diese der Politik zur Entscheidungsfindung vorgelegt werden können. Dies wird also wahrscheinlich erst nach der Kommunalwahl im Mai bearbeitet werden. Wir warten dann mal weiter...

Juli 2022:

Wie zu jeder Jahreshauptversammlung mahnte unser Wehrführer auch am 09.07.22 wieder in Richtung Stadtverwaltung und Kommunalpolitik bezüglich des Neubaus Feuerwehrhaus. „Erfreulicherweise gibt es jetzt die ersten Gespräche zum Neubau eines Feuerwehrhauses“, fügte Dirk Westphal hinzu und verwies erneut auf die Dringlichkeit. Dirk Westphal unterstrich noch einmal die Dringlichkeit des Neubaus. „Der jetzige Zustand ist so nicht mehr hinnehmbar. Die Stadt ist in der Pflicht, uns ein sicheres und der Norm entsprechendes Gebäude zu stellen. Ich werde nicht müde, hier zu sagen, dass es kein Wunsch der Burger Feuerwehr ist, sondern die Pflicht der Stadt“, sagte Dirk Westphal und drückte sich mit den Worten aus: „Es brennt, wir müssen in die Hufe kommen.“ „Wir haben massive Probleme, die Fahrzeuge sicher in der Halle unterzubringen., dies merkten wir erst vergangene Woche wieder mit dem neuen LF KatS-Fahrzeug." „Ich appelliere an alle Entscheidungsträger, nicht in monatelange Diskussionen zu verfallen. Wir brauchen ein neues Feuerwehrhaus, das sowohl fußläufig, als auch von mehreren Seiten schnell mit dem Pkw zu erreichen ist“, fuhr der Ortswehrführer fort. „Die verstopften Straßen in der Saison sind ein großes Problem. Da müssen wir uns ernsthaft Sorgen um die Sicherheit der Bürger/innen machen. Die Standortfrage muss noch von dieser Stadtvertretung bestimmt werden, ansonsten verschiebt sich das Projekt noch weiter“, so Dirk Westphal mit Blick auf die im nächsten Jahr anstehenden Kommunalwahlen. Alees weitere zur JHV: https://www.ff-burg.de/index.php/startseite/aktuelles/jhv22.html 

Neues Platzproblem. Durch unser neues LF KatS wird es in der Fahrzeughalle noch enger. Der vorgesehene Platz in der JF-Halle passt nicht, dass LF KatS steht nun in der großen Halle, dass LF 16/12 musste vorübergehend in die JF-Halle, da das 16/12 schmaler ist und man dann, zumindest als Maschinist noch problemlos einsteigen kann. Derzeit wird an einer Lösung für das "neue Problem" gearbeitet...

Juni 2022:

Es gab ein Gespräch mit den Planern und der Feuerwehr. Es wurde unter anderem die Skizze von unserem ehemaligen Zugführer 1 CM Rathjen zwecks Größenordnung für die weitere Planung übergeben.

Mai 2022:

Die Planer bzw. Architekten sind derzeit dabei, ein Raumkonzept (benötigte Räume, Stellplätze, Größenordnungen etc.) mit Hilfe der Burger Ortswehrführung zu erstellen. Anhand dieser Daten kann endlich eine Grundstücksplanung erfolgen...

März 2022:

Es gab ein Gespräch zwischen der Stadt Fehmarn, unserer Wehrführung sowie den beteiligten Planungsfirmen. Die arbeiten sollen nun inkl. einem Verkehrsgutachten bis Ostern vorangetrieben werden, dann gibt es ein neues Gespräch mit den bisherigen Ergebnissen... Sagen wir das mal aus unserer Sicht: Seit August 2021, wo das Planungsbüro begonnen hat, sind wir noch keinen Millimeter weiter gekommen...

Dezember 2021:

Für die Planung des Feuerwehrhauses sind durch die Politik 125.000,-€ in den Haushalt 2022 eingestellt worden.

Oktober 2021:

Auf der Jahreshauptversammlung ging unser OWF erneut auf das Thema ein, "Wir bewegen uns in Millimeterschritten!"

Hier die aktuellen Presseberichte zum Thema Neubau FwH: 

https://www.fehmarn24.de/fehmarn/kein-vorankommen-beim-feuerwehrhaus-burger-kameraden-leiden-weiterhin-unter-akuter-platznot-91044412.html 

https://oh-presse.de/lokal/fehmarn/bei-dem-ein-oder-anderen-einsatz-gab-es-schon-einen-engpass/ 

September 2021: 

Die beauftragten Planungs- und Architektenbüros sollen die beiden Grundstücke auf Wirtschaftlichkeit, Verkehrsanbindung und aus Feuerwehrtechnischer Sicht überprüfen und daraus eine Matrix erstellen. Anschließend geht es mit der erarbeiteten Matrix in die Kommunalpolitik, die über das weitere Vorgehen entscheiden muss... "Es tut sich also etwas, wenn auch nur in Millimeterschritten" - so unser Ortswehrführer

Unser jetziges Feuerwehrhaus ist am Dienstag, den 14.09.21 (dort ist auch die Fahrzeughalle der FF Oldenburg i.H. abgebrannt) fast abgebrannt - entdeckt durch Kameraden, die sich im Feuerwehrhaus aufhielten, merkten, dass die Tore nicht funktionieren - eine Sicherung ist rausgeflogen... wenig später wurde in der LF 8/6 Halle bemerkt, dass diese bläulich verqualmt war, aufgrund des Motors vom Hallentor, der erheblich rauchte...

und am Samstag, den 18.09.21 qualmte es aus dem Verteilerkasten in der AT-Werkstatt, welches durch Zufall der stv.AGT-Wart bemerkte, den Sicherungskasten öffnete und ihm Flammen entgegenschlugen.....

beide Feuer wurden nur durch Zufall entdeckt !!!!

Nun (22.09.) wurde seitens der Stadtverwaltung entschieden, eine Brandmeldeanlage bzw. Rauchwarnmelder im jetzigen Feuerwehrhaus zu installieren. Dies geschieht in den nächsten Tagen...

August 2021:

Es gab nun das Gespräch zwischen Planungsbüro, Architektenbüro, Gemeindewehrführung und Ortswehrführung. Nun sind die Planer am Zug...

Juni 2021:

Derzeit laufen Verhandlungen mit der Stadt Fehmarn zur Grundstücksfrage. Es wurde nun ein Planungsbüro beauftragt, zwei Grundstücke (Großparkplatz OST [Unser Wunschgrundstück!] & Grundstück neben der Jugendherberge) zu überplanen. Außerdem solle das Planungsbüro mit einem Architektenbüro zusammenarbeiten. 


Interview mit OWF Dirk Westphal April 2021 (Auszug aus "Feuer & Flamme"):

FT: Seit Jahren ist bekannt: Die Feuerwehrwache in Burg ist zu klein. Es zwickt und zwackt an allen Ecken und Enden. Hinter Aspekten der Arbeitssicherheit steht ein Fragezeichen. Was sind die größten Probleme beziehungsweise Herausforderungen? Was kannst du zum aktuellen Planungsstand einer neuen Wache für die Feuerwehr Burg berichten?

OWF: Wir sind weiterhin am Anfang, müssen immer noch die Grundstücksfrage klären, bevor überhaupt konkret geplant werden kann. Acht Grundstücke haben wir bisher mit einer Matrix auf Tauglichkeit geprüft. Es ist klar, dass es lange dauert, weil wir um den bestmöglichen Standort ringen müssen, da das Haus auch in 50 oder 60 Jahren immer noch am richtigen Platz sein muss. Deswegen dürfen wir es uns nicht leicht machen. Darum haben wir als Wehr alles versucht, um zuzuarbeiten, unsere Erfahrung einzubringen, haben sogar einen eigenen Architektenentwurf vorgelegt. Unser Bundestagsabgeordneter von der Insel, Ingo Gädechens, hat sogar von der Möglichkeit einer Förderung durch den Bund gesprochen. Entscheidend ist, dass die Kameraden zügig zum Feuerwehrhaus kommen und schnell das Einsatzgeschehen erreichen können. Gleichzeitig haben wir in Burg kaum Freiflächen für eine Bebauung. Das ist die Krux.

FT: Und auf der grünen Wiese?

OWF: Das ist für uns keine Option, da halten wir die Hilfsfristen nicht ein. Der jetzige Standort hat sich seit über 120 Jahren bewährt. Deshalb wollen wir nebenan auf dem Parkplatz Ost bauen. Das ist ja kein Geheimnis, auch wenn es in der Politik Vorbehalte gibt, weil dadurch Parkplätze verlorengehen könnten. Das sehe ich nicht so. Wenn wir uns bemühen, können wir vielleicht noch mehr Parkplätze schaffen. Es ist für uns jedenfalls der beste Standort, die Eins-a-Lage.

FT: Kannst einen kurzen Einblick in die Probleme im Feuerwehrhaus geben?

OWF: Nicht nur, weil es nicht vorangeht, sind auch die Kameraden ein ganzes Stück gefrustet. Wir haben keine richtigen Waschmöglichkeiten, nur ein Waschbecken, geschweige denn Duschen. Die Kameraden ziehen sich hinter den Fahrzeugen um. Eine Schwarz-Weiß-Trennung gibt es nicht. Das Dach über der Herrentoilette war undicht, und dadurch hatten wir einen Wasserschaden. Seit einem Dreivierteljahr muss das nun schon trocknen – scheinbar. Dafür ist die Werkstatt zur Baustelle geworden. Diese Sachen stehen jetzt auch noch in der Fahrzeughalle rum. Abseits der Arbeitssicherheit haben wir im Feuerwehrhaus ein Vielzahl an spürbaren Mängeln, wodurch sich die Kameraden nicht mehr wohlfühlen. Auch das ist natürlich ein Frage der Wertschätzung. Es wird immer geredet, aber letzter Biss und Wille sind weder bei der Verwaltung noch bei der Politik zu erkennen. Bisher bleibt es bei Ankündigungen.

FT: Wie geht’s jetzt weiter?

OWF: Es soll ein Externer beauftragt werden, der zwei Grundstücke – und zwar Parkplatz Ost und neben der Jugendherberge – bewerten soll. Daraus soll dann kurzfristig eine Vorlage für die Politik entstehen. Das ist zumindest angekündigt...

 


WIE VOR 20 JAHREN (2001) ALLES BAGANN

Schon 2001 habe man das Thema „Neubau des Feuerwehrgerätehauses“ durch die damalige Wehrführung um Claus Michael Rathjen und August Bahr angeschoben, da bereits seit Indienststellung 1980 des heutigen Gerätehauses die Vorschriften der Feuerwehrunfallkasse nicht eingehalten worden sind.

Der sich im Ruhestand befindliche Brandinspektor Spieß entwickelte auf Grundlage von Vorschriften der Feuerwehrunfallkasse und seiner 30 jährigen Erfahrung als Berufsfeuerwehrmann im gehobenen Dienst in Zusammenarbeit mit dem Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Burg auf Fehmarn erste Konzepte und auch ein Modell, das der Stadtvertretung 2001 vorgestellt wurde.

Schnell wurde deutlich, dass der jetzige Standort keine Erweiterungsmöglichkeiten für einen Neubau zulässt ohne Grundstücksankäufe direkt angrenzender Grundstücke zu tätigen.

Wobei die jetzige Lage für ein Feuerwehrhaus kaum besser sein könnte, diesen haben schon unsere Vorfahren mit sehr viel Bedacht ausgesucht.

In Feuerwehrkreisen war man sich sehr schnell einig, dass die zu der Zeit unbebaute Wiese neben dem Inselgymnasium als geeigneter Standort für einen Neubau in Frage kommen würde, um die Hilfsfristen einhalten zu können und das Anrücken der Einsatzkräfte zu gewährleisten.

Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2021. Was ist passiert: Wehrführer Claus Michael Rathjen befindet sich in der Ehrenabteilung, sein Nachfolger Friedrich Rathjen hat sein Amt an unseren amtierenden Wehrführer Dirk Westphal übergeben.

Auf der Wiese steht die neue Inselschule. Ein Feuerwehrbedarfsplan wurde erarbeitet und bereits schon einmal wieder überarbeitet, da aktuell die Gemeinde auch für den Brandschutz im zukünftigen Fehmarnbelttunnel zuständig sein wird...

Was geblieben ist: unser geliebtes Feuerwehrhaus, leider noch mit den seit Jahren bekannten Mängeln:

  • Anrückende Kräfte kreuzen Abfahrende Rettungsfahrzeuge,
  • zu wenig PKW-Stellplätze für die Einsatzkräfte,
  • keine separate Umkleidekabine sondern Spinde hinter den Fahrzeugen in der Fahrzeughalle,
  • keine Schwarz-Weiß-Trennung,
  • zu kleiner Versammlungsraum,
  • Stellplätze für alle Fahrzeuge fehlen,
  • Stellplätze und Tore der Feuerwehrfahrzeughalle entsprechen nicht der Norm für Großfahrzeuge,
  • und und und, die Liste ist lang.

20 Jahre Stillstand sind zu lang für eine so wichtige Maßnahme und zehren an den Kräften der Einsatzkräfte, die ihren Dienst freiwillig verrichten. Deswegen ist die jetzige Wehrführung mit ihrem Vorstand dabei, anhand der aktuell geltenden Vorschriften und des Feuerwehrbedarfsplanes Grundlagen zu ermitteln, die es der Verwaltung und Politik erleichtern sollen, um die Mängel abzustellen.

Dabei ist ein erster Entwurf zur Grundlagenermittlung entwickelt worden, der einmal den Platzbedarf für ein den Vorschriften entsprechendes Feuerwehrhaus für die Freiwillige Feuerwehr Burg zeigt.

Auch eine Matrix wurde entwickelt, um mögliche Standorte vergleichen zu können. Hierbei spielten unter anderem folgende Punkte eine wichtige Rolle, die auch unterschiedlich gewichtet wurden:

  • Grundstücksgröße 
  • Erweiterungsmöglichkeiten
  • Erreichbarkeit für anrückende Kräfte
  • Abfahrtsmöglichkeiten für Einsatzfahrzeuge
  • Hilfsfristen

Bei der Betrachtung kam schnell heraus, dass ein neuer Standort sich eigentlich nur in unmittelbarer Nähe des jetzigen Standortes befinden kann...

 © Text & Skizze: Claus-Martin Rathjen FF Burg a.F. 2020


JETZIGES FEUERWEHRHAUS

Fertigstellung des jetzigen Feuerwehrhauses in der Osterstraße 52 war 1980. Schon damals wurden die Vorschriften der Feuerwehrunfallkasse nicht eingehalten. Nur wenige Jahre später musste bereits angebaut werden...

Wieso ist der jetzige Standort optimal? Von hier aus haben wir die perfekte Anbindung in alle Himmelsrichtungen, da der Standort zentral im Ortskern gelegen ist. Von hier aus ist die Hilfsfrist von 10 Minuten in unserem Einsatzgebiet überall zu erreichen. Außerdem können z.B. unsere Einsatzkräfte die Wache im Einsatzfall auch aus der Innenstadt heraus zu Fuß erreichen, denn gerade in der Hochsaison ist es mit dem Fahrzeug sehr mühsam (und zeitkostend!) zur Wache zu gelangen...

Doch wieso kann man nicht Anbauen, oder gar Umbauen? Dies geht alles nicht, da der Gesamtplatz hier nicht ausreicht. Angebaut wurde bereits mehrfach. Zuletzt die Halle in der Osterstraße. Auch umgebaut wurde schon des Öfteren. Dennoch ist ein Neubau einer Feuerwache für uns unabdingbar. Denn seit Jahren stehen Einsatzfahrzeuge auf dem Hof, da keine Halle mehr frei ist, fehlen uns Lagerkapazitäten und die Hofauffahrt ist zu gefährlich, da hier anfahrende Einsatzkräfte und ausrückende Einsatzfahrzeuge sich treffen...

Hier eine Auflistung der Mängel in unserer jetzigen Unterkunft:

  • Anrückende Kräfte kreuzen Abfahrende Rettungsfahrzeuge,
  • zu wenig PKW-Stellplätze für die Einsatzkräfte,
  • keine separate Umkleidekabine sondern Spinde hinter den Fahrzeugen in der Fahrzeughalle,
  • keine Schwarz-Weiß-Trennung,
  • zu kleiner Versammlungsraum,
  • Stellplätze für alle Fahrzeuge fehlen (MTW parkt auf dem Hof),
  • Stellplätze und Tore der Feuerwehrfahrzeughalle entsprechen nicht der Norm für Großfahrzeuge (u.a. viel zu klein),
  • fehlender Lagerplatz,
  • Baustelle auf den Toiletten (Defektes Dach) // Update: nach 1 Jahr Baustelle repariert!!!
  • Kein Platz für weitere Spinde/Mitglieder, der stellv.OWF hat seine PSA im Umkleideraum im Foyer, sofern er keinen KdoW-Dienst hat,
  • unser jetziges Feuerwehrhaus ist am 14.09.21 und am 18.09.21 fast abgebrannt... es brannte ein Motor eines Hallentores und wenige Tage später der Verteilerkasten in der PA-Werkstatt - beides nur durch Zufall entdeckt!!!!
  • der neue MTW (2021 ausgeliefert) passt nicht in die "neue" Garage, sondern muss weiterhin auf dem Hof stehen.
  • LF KatS passt nicht auf seinen vorgesehenen Stellplatz (Ein- & Ausstieg nicht möglich durch JF-Spinde an der Seite)
  • Das LF 16/12 wird Ende 2023 ersetzt durch ein neues HLF 20, der Platz wird also noch enger...
  • und und und, die Liste wird immer länger.

So viel Platz wird für unsere neue Wache definitiv benötigt (Stand 2020, mittlerweile hat sich viel getan...):


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