CO-Alarm / Batterien kochen über // CO Melder 180 ppm bei guter Belüftung in Innenraum

Gefahrgut > Gefahrguteinsatz Standard
FEU
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Einsatzort Details

Stadtgebiet Burgtiefe, Am Yachthafen
Datum 31.08.2024
Alarmierungszeit 21:31 Uhr
Einsatzbeginn: 21:35 Uhr
Einsatzende 22:45 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 14 Min.
Alarmierungsart Digitaler Meldeempfänger (DME)
Einsatzleiter Ortswehrführer
Mannschaftsstärke Zugalarm Unterst.Land (27)
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Burg a.F.
Gemeindewehrführung Fehmarn
    Rettungsdienst Petersdorf
      Polizei SH
        LZG Erkundungsgruppe Fehmarn
          Fahrzeugaufgebot   ELW1  HLF 1 BURG  HLF 2 BURG  DLK 23/12  LF 8/6
          FEU

          Einsatzbericht

          Fehmarn. Am Sonnabend 31.08. um 21:31 Uhr alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle Süd (IRLS) in Bad Oldesloe die Freiwillige Feuerwehr Burg auf Fehmarn mit dem Einsatzstichwort FEU 00  (Feuer Standard) CO-Alarm zum Yachthafen Burgtiefe.

          Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde die Lage durch den Meldenden und Yachtcharterer erklärt, welcher hohe Werte des Giftes CO mittels CO-Warner bemerkte. Daraufhin wurde das betroffene Boot erkundet und die nebenliegenden Boote und Yachten evakuiert. Die Einsatzleitung lies dann den Löschzug Gefahrgut mit der Erkundungsgruppe Fehmarn nachalarmieren. Beim Eintreffen der ErkGrp Fehmarn aus Bisdorf wurde der Absperrradius auf 50m umseitig erweitert, welcher mit Hilfe der Polizei geräumt wurde. Ein Dreier-Trupp, welche in der FF Burg als auch im LZG-OH ehrenamtlich tätig sind, wurde in Chemikalienschutzanzügen auf die Charteryacht beordert. Dort wurden die Batterien entsprechend ausgebaut und mithilfe eines weiteren Dreier-Trupps der FF Burg unter Atemschutz zur Sammelstelle verbracht, dort wurde die Fachgerechte Entsorgung später durch den Inselbauhof Fehmarn vorgenommen.

          Nach Abschluss der Maßnahmen konnte der Evakuierungsradius aufgebhoben und der Steg wieder freigegeben werden. Verletzt wurde niemand.

          Friedrich Rathjen, Einsatzleiter und Ortswehrführer der Burger Wehr macht noch einmal auf die Gefahren durch Batterien und Ladevorgänge aufmerksam, Batterien können gefährliche Gase abgeben oder Brand- und Explosionsrisiken bergen. Auch weist er daraufhin, dass man Ladevorgänge niemals unbeaufsichtigt lassen sollte, was im Übrigen auch für Smartphones oder Laptops gelte. Auch CO-Warner sind ratsam anzuschaffen, denn Kohlenstoffmonoxid, kurz Kohlenmonoxid (CO), ist ein gefährliches Atemgift, das man nicht sehen, riechen oder schmecken kann, nur ein Warngerät kann hier rechtzeitig Leben retten!

           

          https://www.co-macht-ko.de/

          Foto: Videoline.de

           

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