News-Archiv 2017

Hier haben wir alle News aus dem Jahr 2017 archiviert...

 

+++ Einsatzstatistik 2017 +++

01/01/2018©tojaud

Wir beenden das Jahr 2017 mit 102 Feuerwehr-Einsätzen. Daraus ergeben sich insgesamt 47 Brandeinsätze (davon 10 automatische BMA-Alarme), 44 Technische Hilfeleistungen, 4 Notfälle, 2x Vorbeugender Brandschutz, 1 Sicherheitswache, 1x NIL (Einsatzstichwort Nicht in Liste) und 3 Einsatzübungen.
Der Jahreswechsel verlief dieses Jahr glücklicherweise ruhig und wir mussten nicht ausrücken.

Die genaue Einsatzstatistik:

http://www.ff-burg.de/index.php/einsaetze/einsatzstatistik.html 

 

+++ Jahresrückblick 2017 +++

29/12/2017©tojaud

Das Jahr 2017 ist fast Geschichte und wir möchten die Chance nutzen, das Jahr mit Euch noch einmal Revue passieren zu lassen. Hierfür haben wir ein kleines Video mit Einsätzen, Veranstaltungen und dem Feuerwehralltag 2017 zusammengeschnitten…

### Video ist auf unserer Facebookseite ###

Wir haben wieder unzählig viele Stunden in Aus- und Fortbildungen gesteckt, wir haben neue Mitglieder gewonnen und sie an den Feuerwehralltag herangeführt. Neben vielen Aktivitäten wie z.B. dem Insel-Karneval, das Grillfest für unsere fördernden Mitglieder, der Indienststellung unseres neuen „HLF 20“ und unserem Tag der Übungen konnten wir in über 100 Feuerwehr-Einsätzen unser Können unter Beweis stellen.

Bei unseren Einsätzen konnten wir wieder vielen Menschen durch unser schnelles und professionelles Handeln helfen und größeren Schaden verhindern, doch es gab auch wieder tragische Momente, in denen wir als Feuerwehr nichts mehr für die Betroffenen tun konnten. Das sind Momente, die wir nie vergessen werden.

Doch dies alles ist nur möglich, weil unsere Arbeitgeber, Partnerinnen und Partner aber auch Familien großes Verständnis für das Ehrenamt in unserer Feuerwehr aufbringen. 
Hierfür möchten wir einfach mal DANKE sagen! 
DANKE, dass Ihr uns den Rücken für diese nicht immer leichte Aufgabe freihaltet.

Außerdem möchten wir uns auch bei unseren Nachbarwehren (u.a. Freiwillige Feuerwehr LandkirchenFreiwillige Feuerwehr Süderort & Freiwillige Feuerwehr Bannesdorf / Fehmarn) beim Rettungsdienst ASB RV Ostholstein, der Polizei Lübeck und Ostholstein aber auch allen anderen Organisationen und Behörden für die immer gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit bedanken. Zusammen sind wir unschlagbar!

Gott zur Ehr – dem nächsten zur Wehr!

Eure Freiwillige Feuerwehr Burg/Fehmarn

 

+++ Tipp's zum sicheren Jahreswechsel +++

28/12/2017/©tojaud

Heute beginnt bundesweit der Verkauf von Feuerwerkskörpern.
Wenn zu Silvester das neue Jahr begrüßt wird, dann werden Feuerwerkskörper im Wert von mehreren Millionen Euro in die Luft gehen. Freudige Feste zum Jahreswechsel mit manchmal schlimmen Folgen: Jedes Jahr kommt es an Silvester zu zahlreichen Unfällen mit Verletzungen und zu Bränden. 
Wir geben Tipp's für einen sicheren Jahreswechsel, damit ein Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei Lübeck und Ostholstein nicht notwendig wird:

> Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.

> Umgang mit Böllern im alkoholisierten Zustand vermeiden.

> Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.

> Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser. Beachten Sie örtliche Regelungen!

> Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.

> Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her. Hierbei kann es zu schwersten Verletzungen kommen!

> Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.

> Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.

> Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

> Kleinere Brandverletzungen selber sofort mit fließend kaltem Wasser ca. 5 Minuten lang kühlen!

> Bei großflächigen Verbrennungen gilt eine sehr kurzzeitige Kühlung mit normal temperierten Wasser, eine Unterkühlung der Region ist dringend zu vermeiden! Anschließend sofort den Rettungsdienst alarmieren.

Weitere Info's gibt es unter: http://www.ff-burg.de/index.php/sicherheitwinter.html

& damit wünschen wir Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

+++ Gelungenes Platzkonzert für Passive Mitglieder +++

12/12/2017/©tojaud

Am Sonnabend, den 09.12.17 haben wir unsere Passiven/Fördernden Mitglieder zu uns ins Feuerwehrhaus zu einem Platzkonzert der „Fehmarn Belt Brass Band bzw. Feuerwehr Band“ eingeladen. Das Konzert des Lolland-Falster Brandvæsens Orkester und des Musikzug der FF Gemeinde Grömitz wurde gefördert durch das "EU Interreg kultKIT Programm".

„Aus zwei mach eins“ – Aus ursprünglich zwei verschiedenen Musikzügen ist eine geimeinsame „Fehmarn Belt Brass Band / Feuerwehr Band“ der Feuerwehren Grömitz (DE) und Lolland-Falster (DK) entstanden. Als uns eine Anfrage erreichte, ob wir einen Veranstaltungsort für ein Platzkonzert der neu zusammengefundenen Band hätten, sagte unser Wehrführer Dirk Westphal ohne Wenn und Aber zu und dachte da an unsere Fahrzeughalle. Diese richteten einige aktive Kameraden und ein großer Teil der Ehrenabteilung gemütlich her, sodass sich unsere Passiven Mitglieder bei bester Musik wohlfühlten. Wir bruzzelten in der Pause eine leckere Wurst vom Grill und schenkten auch das ein oder andere kühle Getränk aus. Alle anwesenden Mitglieder waren schier Begeistert von der Deutsch-Dänischen Feuerwehr-Band.

„Für uns alle war diese Zusammenschmelzung zu einem Orchester eine große Herausforderung gewesen, da abgesehen von den Sprachen, die Strukturen und auch Einsatzbereiche unterschiedlicher nicht sein konnten, zwischen Dorte und Matthias strahlte buchstäblich die Internetverbindung über den Fehmarnbelt. 
Proben in dänischer, deutscher und englischer Sprache, sowie das Zusammenführen unterschiedlicher musikalischer Mentalitäten, waren die größten Herausforderungen, die wir zu bewältigen hatten.“ Berichtet der Musikzug der FF Grömitz aus seiner Facebookseite.

Bedanken möchten wir uns recht herzlich bei den beiden Musikzügen für ein gelungenes Platzkonzert und unseren Passiven Mitgliedern, denen wir auch mit dieser Veranstaltung ein großes „DANKE“ sagen wollten – Ihr wart ein tolles Publikum!

„Zum Schluss des Konzertes spielten die vereinte Feuerwehr Fehmarn Belt Brass Band und das tolle Publikum „Seite an Seite sowie Hand in Hand“ die dänische und deutsche Nationalhymne.“

Weitere Bilder gibt es in unserer GALERIE

 

+++ Internationaler Tag des Ehrenamtes +++

02/12/2017/©tojaud

"Ohne die vielen Frauen und Männer, die in Deutschland ein Ehrenamt ausüben, wäre unser Land und unser Gemeinwesen nicht denkbar." (sagte einst Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl)

Neben Familie und Beruf sorgen die über 300 Einsatzkräfte der elf Ortswehren der Feuerwehr Stadt Fehmarn an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr, für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt & Insel Fehmarn – Ehrenamtlich & unentgeltlich.

 

+++ Unfall mit Einsatzfahrzeug FF Süderort +++

05/12/2017/©tojaud/KFV-OH

"Heute Morgen gegen 07:45 Uhr verunfallte das Einsatzfahrzeug der FF Süderort bei einer Fahrt zur Inspektion. Das Feuerwehrfahrzeug war mit einer Person besetzt. Es kam nach rechts auf die weiche Bankette, brach aus und prallte gegen einen Baum. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden und es ist nicht mehr einsatzbereit. Der Unfallfahrer wurde leicht verletzt. Nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus wurde er wieder entlassen und befindet sich mittlerweile wieder zuhause."

Wir wünschen dem Verletzten Kameraden unserer Nachbarwehr Gute Besserung und das der Schreck schnell wieder vergessen wird. Der Gesamten Freiwillige Feuerwehr Süderort wünschen wir, dass ihr eine gute Lösung für euer verlorenes Fahrzeug findet, damit ihr so schnell wie möglich wieder Einsatzbereit werdet. Denn Ihr seid unverzichtbar in eurem Revier!

-Die Kameradinnen und Kameraden der FF Burg a.F.-

Hier geht es zum ganzen Presseartikel des Kreisfeuerwehrverband Ostholstein:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56143/3807195?utm_source=directmail&utm_medium=email&utm_campaign=push 

 

+++ Schwache Bilanz beim Info-Abend +++

02/12/2017/©tojaud

Vor einigen Tagen wurden über 2300 Personen im Alter von 18-50 Jahren in unserem Einsatzgebiet angeschrieben, aufgrund der Personallage in den Freiwilligen Feuerwehren auf unserer Sonneninsel. Gestern Abend fand dann die angekündigte Bürgerinformationsveranstaltung statt – wir waren auf alles vorbereitet. Doch lediglich 14 Personen (0,6%) kamen zu uns in die Wache um sich zu informieren. Dies finden wir sehr erschreckend und traurig, aber wir sind auch sehr dankbar an das Interesse der 14 Bürgerinnen und Bürger, die sich FREIWILLIG die Zeit genommen haben um sich zu informieren. Heute haben wir dann 2 NEUE KAMERADEN aufnehmen dürfen und freuen uns auf eine gute Kameradschaft!

Bei uns in der FF Burg a.F. sind wir zurzeit knapp 70 Feuerwehrleute. Es wohnen aber rund 6500 Personen in unserem Revier, in der Hochsaison kommen dann nochmal viele Tausend Besucher dazu, für dessen Sicherheit wir sorgen müssen. Aber wir machen es gerne, unentgeltlich und ehrenamtlich! Wir hoffen jetzt auf weitere Nachzügler, die ebenfalls den Weg zu uns finden.

Am 12.01.2018 findet der erste Übungsabend im neuen Jahr statt – Auch hier sind ALLE Interessierten gerne willkommen, uns über die Schulter zu gucken, sich ein Bild von unserer Arbeit zu machen und dann hoffentlich bereit sind, uns zu helfen! UNSERE TÜR STEHT IMMER OFFEN – Schreibt uns an, kommt vorbei, wir freuen uns auf DEINE Hilfe!

http://www.ff-burg.de/index.php/kontakte.html

 

+++ Platzkonzert in der Fahrzeughalle +++

02/12/2017/©tojaud

Heute in einer Woche, am Sonnabend den 09.12. findet in unserem Feuerwehrhaus ein Platzkonzert der "Fehmarn Belt Brass Band / Feuerwehr Band" für unsere Passiven Mitglieder statt.

Das Konzert des Lolland-Falster Brandvæsens Orkester und des Musikzug der FF Gemeinde Grömitz wird gefördert durch das "EU Interreg kultKIT Programm".

Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit unseren Passiven Mitgliedern und toller Musik!

 

+++ Türöffnung im Feuerwehreinsatz+++

25/11/2017/©tojaud

Durch Zeitmangel und Einsatzkräfterotation herrschen bei Türöffnungen im Rahmen von Feuerwehreinsätzen spezielle Bedingungen, auf die entsprechend reagiert werden muss.

Da auch wir des öfteren zu Türöffnungen alarmiert werden, bei denen es sich meistens um akute Notfälle handelt, bilden sich einige Kameraden beim Seminar "Türöffnung im Feuerwehreinsatz" heute in Neumünster fort.

 

+++ Wir brauchen dich! +++

21/11/2017/©tojaud

Viele Bürgerinnen und Bürger aus unserem Ausrückebezirk (Burg a.F., Neue Tiefe und Burgtiefe) werden in diesen Tagen ein Schreiben der Stadt Fehmarn in Ihrer Post haben...

Und zwar geht es um die Mitgliedergewinnung in unserer Freiwilligen Feuerwehr.

Wir finden, jeder sollte sich mal hinterfragen, warum er nicht aktives Mitglied in der Feuerwehr ist. Wer jetzt denkt, er hat keine Zeit z.B. wegen seiner Arbeit, der ist falsch informiert.

Am Mittwoch, den 29.11.17 um 19:30 Uhr findet dazu in unserem Feuerwehrhaus (Osterstraße 54) eine Informationsveranstaltung statt.

Weitere Informationen:

http://www.ff-burg.de/index.php/startseite/stellenangebot.html 

 

 

+++ Herbst-Abschlussübung in der Jugendherberge +++

19/11/2017/©tojaud

Es ist Sonnabend, der 18.November 2017, als um 15:04 Uhr die Sirene in Burg heult. Vollalarm für unsere Wehr, in der Jugendherberge sei ein Feuer ausgebrochen und es sind noch Personen im Gebäude...

Doch alles halb so schlimm, denn es handelte sich nur um unsere jährliche Herbst-Abschlussübung. Nach ausdrücklichem Wunsch der Jugendherberge und bereits zwei Einsätzen aufgrund der Brandmeldeanlage, war die Gelegenheit der Abschlussübung perfekt um den Ernstfall zu proben.

Die Besatzung des erstausrückenden HLF 20 ging sofort unter Atemschutz zur Menschenrettung ins Gebäude vor, weitere PA-Träger kamen von den Nachrückenden Fahrzeugen hinzu. Das LF 16/12 sollte im hinteren Bereich mit der Brandbekämpfung beginnen und die zweite und vierte Gruppe übernahmen die Wasserversorgung aus den umliegenden Hydranten in der Strandallee (LF 8/6) und im Kapellenweg (LF 16-TS). Zu retten waren ca. 20 Jugendliche aus unserer J U G E N D FEUERWEHR, die Ihren Job als Statisten wieder sehr gut meisterten. Nach der erfolgreichen Rettung durfte auch die JF ihr Können beim Löschangriff unter Beweis stellen.

Trotz der, noch kurz vor Alarm, sehr miesen Wetterverhältnisse mit eisigem Wind und Hagelschauern ließen es sich einige Bürgerinnen und Bürger, der Burger Polizeichef, die Presse, Stadtvertreter und Politiker nicht nehmen sich ein Bild unserer Arbeit zu machen. Diese Übung diente auch vor allem der Öffentlichkeitsarbeit, denn auf Fehmarn herrscht zur Zeit große Personalnot in den elf Feuerwehren.

Nach der Übung marschierten wir geschlossen zurück zum Feuerwehrhaus.

16:47 Uhr Manöverkritik:

Die Stadt Fehmarn bemüht sich zur Zeit (noch mit sehr schlechtem Erfolg) mit Informationsveranstaltungen, zu denen alle Bürger eingeladen werden die in die Altersklasse 18-50 Jahren passen, Mitglieder für die Wehren zu finden. Auch hier in Burg findet am 29.November eine solche Veranstaltung statt, auch wenn unsere Wehr NOCH keine große Personalnot hat, aber dies kann sich in der heutigen Zeit schnell ändern. Unser Wehrführer betonte ebenfalls, dass Mitarbeiter der Stadt perfekt in die Feuerwehr passen, da sie tagsüber zu jeder Zeit ihren Arbeitsplatz verlassen können und für die Feuerwehr verfügbar wären. 

Der stellvertretende Bürgermeister Werner Ehlers dankte uns für die hervorragende Übung und auch der Jugendwehr für ihre gute Rolle als Statisten. Der stellvertretende Gemeindewehrführer und Z2 Joachim Seyfert konnte keine Kritik an der Übung lassen, da alles reibungslos geklappt hat. Auch er appelierte an die Bürgerinnen und Bürger der Insel Fehmarn, sich selbst mal Gedanken zu machen, wer überhaupt kommt, wenn es brennt... JEDER Bürger müsse sich bewusst sein, dass es ohne Feuerwehr nicht gehen kann!

Zum Abschluss gab es wieder traditionelle Erbsensuppe, die in diesem Jahr vom Team des IFA Hotels gesponsert wurde. DANKE dafür.

EINSATZBERICHT

 

+++ Alarmübung: "TH BAHN Y" PKW unter Zug +++

07/11/2017/©tojaud/LN-Online

Vollalarm im Inselnorden. Kurz vor Puttgarden erfasst ein Regionalzug zwei Pkw. Zwei Dutzend verletzte Personen soll es geben. Rund 100 Feuerwehrkräfte kämpfen sich zum unwegsamen Unfallort durch. Ein Horrorszenario. Zum Glück ist es aber nur eine Großübung. 

Puttgarden. Aber ein Einsatz, der selbst bei gestandenen Feuerwehrkräften erst einmal den Atem stocken lässt. „Pkw unter Zug“, Freitagabend um 18.32 Uhr wird dieser Vollalarm ausgelöst. Die Wehren aus Burg, Bannesdorf und Puttgarden sowie die Führungsgruppe Fehmarn rücken sofort aus, auch die Wehren aus Großenbrode und Heringsdorf werden alarmiert...

 

Weitere Informationen zur Alarmübung bzw. zu unserem EINSATZ Nr. 91 findet Ihr im Einsatzbericht.

 

+++ Feuerwehren brauchen mehr Personal +++

26/10/2017/©tojaud/Fehmarn24

FEHMARN -hö- Die Stadt Fehmarn ist gesetzlich dazu verpflichtet, den Brandschutz überall auf der Insel sicherzustellen. Mit insgesamt elf Freiwilligen Feuerwehren ist ihr das bislang gut gelungen, sie sieht sich jetzt aber gezwungen, rechtzeitig für die Zukunft vorzusorgen und durch gezielte Maßnahmen die personelle Leistungsfähigkeit jeder Wehr zu erhalten. Ab dem 6. November sollen deshalb in allen elf Ausrückbezirken zwecks Personalgewinnug Informationsveranstaltungen für Bürger abgehalten werden.

Gemeindewehrführer Volker Delfskamp, Fachbereichsleiter Jan Stender für die Verwaltung und der stellvertretende Bürgermeister Werner Ehlers (CDU) erläuterten am Mittwoch im Rathaus die Situation. „Wir können auf keine der elf Feuerwehren verzichten“, stellte Delfskamp gleich zu Beginn heraus. Einig sind sich alle, dass eine Pflichtfeuerwehr nur der allerletzte Ausweg sein kann.

So weit ist es glücklicherweise noch nicht, doch bei einigen Wehren hakt es schon gewaltig. „Die eine oder andere Wehr im Inselwesten ist nicht gut aufgestellt“, sagt der Gemeindewehrführer, der bei der Sulsdorfer Wehr gar davon spricht, „nicht einsatz- und leistungsfähig“ zu sein. Von den gesetzlich vorgeschriebenen 27 Mitgliedern hat sie zurzeit nur 16. Und ob diese im Falle eines Einsatzes überhaupt zur Verfügung stehen, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Aktuell verfügen die Freiwilligen Feuerwehren auf Fehmarn über insgesamt 328 aktive Mitglieder, darunter 24 Frauen. Durchschnittsalter: 39 Jahre. Auf dem ersten Blick eine recht gute Bilanz, doch „das Problem ist die Tagesverfügbarkeit“, macht der Gemeindewehrführer deutlich, dass beruflich bedingt viele Kameraden nicht immer zur Verfügung stehen. Trotzdem müssten gesetzliche Vorgaben wie Hilfsfristen eingehalten werden, erinnert Delfskamp. Zehn Minuten nach Alarmierung der Leitstelle soll die Feuerwehr am Einsatzort sein.

„Es ist absehbar, dass die Feuerwehren in nächster Zeit verstärkt unter Druck kommen“, weiß auch Werner Ehlers um den bestehenden Handlungsbedarf. Der von einem anerkannten externen Gutachter erstellte Feuerwehrbedarfsplan, der in der letzten Sitzungsrunde des Jahres noch zur Diskussion gestellt und in der Dezembersitzung der Stadtvertretung verabschiedet werden soll, zeigt die Defizite unter anderem bei der Bevölkerungsentwicklung deutlich auf.

Das Gutachten, das auf Daten aus dem Jahr 2015 aufbaut, weist nach Angaben von Volker Delfskamp für Fehmarn 70 Geburten und 172 Sterbefälle aus. Zuzüge gab es 151, Wegzüge 101, sodass unterm Strich ein Minus von rund 50 verbleibt.

Bei einer genauen Analyse der Altersstruktur verschärft sich jedoch die Situation, da „nicht einmal 50 Prozent der Gesamtbevölkerung von rund 12500 Einwohnern für die Feuerwehr zur Verfügung stehen“, denn bei Zuzügen würde es sich oft um Ältere handeln, die ihren Lebensabend auf Fehmarn verbringen wollten. So waren 2015 auf Fehmarn 3439 Personen gemeldet, die älter als 60 Jahre waren, rund 3000 Personen fielen in die Kategorie 50 bis 60 Jahre alt. Und in der für die für die Feuerwehr „eigentlich interessante Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen waren nur 841 Bürger zu finden“, gibt Delfskamp zu bedenken.

Man habe durchaus schon eigene Anstrengungen unternommen, die Situation zu entschärfen, berichtet er und verweist beispielhaft auf die Optimierung der Alarmierungspläne.

Nachwuchsgewinnung: Erfolge sind da

Zu den Erfolgen der Nachwuchsgewinnung zählt sicherlich auch die in diesem Herbst vollzogene Gründung der Jugendfeuerwehr Fehmarn-Mitte. Zurzeit gibt es nach Angaben des Gemeindewehrführers auf Fehmarn auch Überlegungen, für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren eine Kinderfeuerwehr auf die Beine zu stellen, um die Kinder spielerisch an die Aufgaben der Feuerwehr heranzuführen. Hierzu benötige man natürlich pädagogisch geschultes Personal, so Delfskamp. Seinen Angaben zufolge gibt es Kinderfeuerwehren schon in Eutin und Lensahn.

Doch das sind auf Langfristigkeit angelegte Strategien, um Personal zu gewinnen. Es muss unbedingt auch kurzfristig etwas passieren, wie eine steckbriefartige Zustandsbeschreibung aller elf Wehren verdeutlicht. Jan Stender, zuständiger Fachbereichsleiter bei der Stadtverwaltung, hat die Defizite aufgelistet.

Demnach müssen sämtliche Wehren, selbst Burg, daran arbeiten, genügend Atemschutzträger vorzuhalten. Ihre Anzahl wird überall mit „ungenügend“ bewertet. Gleichwohl ist die Burger Feuerwehr personell die einzige, die für ihren Ausrückbereich das sogenannte Schutzziel Menschenrettung bei einem kritischen Wohnungsbrand tagsüber erfüllt. Für die Feuerwehr Dänschendorf ist es nicht mehr gesichert, dass das dieses Schutzziel erreicht wird, die Wehren in Bannesdorf, Bisdorf-Hinrichsdorf, Vadersdorf-Gammendorf, Puttgarden-Todendorf, Süderort und Landkirchen können diese Vorgabe immerhin noch mit Unterstützung anderer Ortswehren erreichen.

Für die Feuerwehren Meeschendorf, Sulsdorf und Petersdorf ist selbst dies nicht mehr gewährleistet, „eine personelle Leistungsfähigkeit ist nicht mehr gegeben“, heißt es in der Beschreibungung der Stadtverwaltung.

„Wir haben immer moderne Technik bekommen“, spricht Volker Delfskamp von einer guten Unterstützung durch die Stadt Fehmarn. Auch Ersatzbeschaffungen seien immer recht zügig erfolgt, noch in diesem Jahr solle die Feuerwehr Vadersdorf-Gammendorf ein neues Fahrzeug erhalten.

Knackpunkt ist und bleibt das Personal

Knackpunkt ist und bleibt das Personal. Deshalb soll nach Angaben von Jan Stender in den nächsten Wochen verstärkt in den jeweiligen Zuständigkeitsbereichen der Feuerwehren für den ehrenamtlichen Dienst geworben werden. Sämtliche Bürger im Alter von 18 bis 50 Jahren werden deshalb direkt angeschrieben und zu dem in ihrem Wohnbereich stattfindenden Bürger-Informationsabend eingeladen. Die Gemeindewehrführung wird an diesen Abenden per Powerpoint-Präsentation noch einmal die Gesamtsituation beleuchten und die jeweilige Wehrführung die Ortswehr und ihre Aufgaben vorstellen.

Volker Delfskamp erinnert daran, dass die Meeschendorfer Feuerwehr vor einiger Zeit bereits arge Personalprobleme hatte, durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit aber neue Mitglieder gewonnen werden konnten. Und zum Teil seien diese bereits in Führungspositionen, so Delfskamp.

Nun also eine weitere Personalgewinnungsaktion. Und dieses Mal umfassend und inselweit. Erste Termine, jeweils um 19.30 Uhr, stehen bereits fest: am 6. November (Montag) in Sulsdorf, am 7. November (Dienstag) in Petersdorf, am 9. November (Donnerstag) in Dänschendorf.

„Greifen sämtliche Maßnahmen zur Personalgewinnung nicht, ist eine Pflichtfeuerwehr einzurichten“, heißt es seitens der Verwaltung. Doch das wollen alle Beteiligten möglichst vermeiden.

(Quelle: FEHMARN24.de / Fehmarnsches Tageblatt)

#WirSuchenDich #GottZurEhrDemNächstenZurWehr

 

 

+++ #STARKfürDICH +++

25/10/2017/©tojaud/bundesregierung/BMI

Polizei und Rettungskräfte wie #Feuerwehr, THW oder Rettungsdienst sind rund um die Uhr im Einsatz für jeden von uns - und doch werden sie mitunter an ihrer Arbeit gehindert, beleidigt oder angegriffen. 
Mit der Kampagne „Stark für Dich. Stark für Deutschland“ möchte das Bundesministerium des Innern das gesellschaftliche Klima gegenüber uniformierten Polizei- und Rettungskräften verbessern.

Mehr Infos zur Kampagne #starkfürdich findest du unter: www.starkfuerdich.de

 

+++ Rettungsgasse blockieren: Härtere Strafen ab heute! +++

19/10/2017/©tojaud/bundesregierung

Platz für Lebensretter! Bei Stau oder stockendem Verkehr müssen Autofahrer sofort eine Rettungsgasse bilden. Wer das nicht tut und Rettungskräfte behindert, muss ab heute mit deutlich härteren Strafen rechnen: http://bpaq.de/fb_StVO  

Höhere Bußgelder bei Blockade der Rettungsgasse und Nichtbeachten von blauem Blinklicht und Einsatzhorn

  • Die Bußgelder sind von bisher 20 Euro auf mindestens 200 Euro Regelgeldbuße angehoben worden. Zusätzlich drohen zwei Punkte in Flensburg.
  • Für die Blockierung der Rettungsgasse mit Behinderung, Gefährdung oder Sachbeschädigung wurden neue Tatbestände geschaffen, zusätzlich können Fahrverbote und Geldbußen bis zu 320 Euro verhängt werden.

Neue Regelung:

  • Keine Rettungsgasse gebildet: Regelsatz 200 Euro plus 2 Punkte im Fahreignungsregister.
  • Nicht freie Bahn geschaffen bei Blaulicht und Martinshorn: Regelsatz 240 Euro plus 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte im Fahreignungsregister.

Bisherige Regelung:

  • Keine Rettungsgasse gebildet: Regelsatz 20 Euro.
  • Nicht freie Bahn geschaffen trotz Blaulicht und Martinshorn: Regelsatz 20 Euro.

Neue Tatbestände:

  • Keine Rettungsgasse gebildet – mit Behinderung (z.B. eines Rettungsfahrzeugs): 240 Euro plus 2 Punkte im Fahreignungsregister plus 1 Monat Fahrverbot.
  • Keine Rettungsgasse gebildet – mit Gefährdung (z.B. eines Feuerwehrmanns oder Verletzten): 280 Euro plus 2 Punkte im Fahreignungsregister plus 1 Monat Fahrverbot.
  • Keine Rettungsgasse gebildet – mit Sachbeschädigung (z.B. Sachbeschädigung beim Ausscheren, um einem Einsatzfahrzeug durch die Rettungsgasse zu folgen): 320 Euro plus 2 Punkte im Fahreignungsregister plus 1 Monat Fahrverbot.
  • Blaulicht und Martinshorn nicht beachtet und keine freie Bahn geschaffen mit Gefährdung: 280 Euro und 1 Monat Fahrverbot plus 2 Punkte im Fahreignungsregister.
  • Blaulicht und Martinshorn nicht beachtet und keine freie Bahn geschaffen mit Sachbeschädigung: 320 Euro und 1 Monat Fahrverbot plus 2 Punkte im Fahreignungsregister.

Davon unberührt bleiben mögliche strafrechtliche Konsequenzen bis hin zur Freiheitsstrafe z.B. 
für das absichtliche Blockieren einer Rettungsgasse oder das absichtliche nicht beiseite Fahren bei Blaulicht und Martinshorn oder das Behindern von Personen, die bei Unglücksfällen Hilfe leisten wollen (§ 323c StGB). Hiermit soll unter anderem auch das Blockieren einer Notfallgasse im Unglücksfall erfasst sein.

 

+++ 2. Einsatzübung mit der FF Meeschendorf +++

14/10/2017/©tojaud

Gestern Abend stand wieder eine Einsatzübung auf unserem Dienstplan. Diesmal ausgearbeitet von unserem Zugführer des 2.Zuges. In der Werkstatthalle der Firma Salchow im Burger Industriegebiet kam es zu einem Feuer, mehrere Mitarbeiter sollten sich noch im Gebäude befinden. Nach der Lageerkundung stellten die Führungskräfte fest, dass sich auf dem Hof auch ein PKW überschlagen hat, nachdem der Fahrer des Wagens seinen PKW aus der brennenden Halle retten wollte. Zusammen mit den Kameraden der FF Meeschendorf übernahmen wir die Personensuche & Menschenrettung unter schwerem Atemschutz in der Werkstatthalle, sowie einen Löschangriff auf das Objekt. Eine weitere Gruppe kümmerte sich unterdessen um die Unfallrettung des in Seitenlage liegenden PKW’s….
Wir trainierten hier wieder verstärkt das zusammenarbeiten unter den Wehren, damit es in Zukunft auch bei Einsätzen, in denen wir die FF Meeschendorf unterstützen sollen, reibungslos klappt.
#Feuerwehrfamilie #FFBurgaF #FeuerwehrMeeschendorf #Teamarbeit #FFStadtFehmarn

 

+++ Freitag, der 13. - Rauchmeldertag +++

13/10/2017/©tojaud

Am Freitag, den 13. Oktober 2017 haben wir einige Beiträge zum Thema "Freitag, der 13. - Bundesweiter Rauchmeldertag" auf unserer Facebookseite veröffentlicht... Hier könnt ihr nochmal alles nachlesen:

+++ Beitrag 1: 08:00 Uhr +++

Bei Gesprächen zwischen den Feuerwehren und Bürgern kommt immer wieder zu Tage, dass die Ausstattung mit Rauchmeldern nicht vollständig oder teilweise gar nicht vorhanden ist. Obwohl die Zuständigkeit für die Installation in der Landesbauordnung klar auf den Eigentümer festgeschrieben ist und der Markt eine riesige Palette von Rauchmeldern bietet.

> Welche Rauchmelder sind die richtigen?
Der Trend geht mittlerweile weg von handelsüblichen, einfachen
Rauchmeldern zu höherwertigen und äußerst zuverlässigen Rauchmeldern
für den Langzeiteinsatz. Als Qualitätskennzeichen wurde das
„Q“ eingeführt. Dies ergänzt das übliche Prüfzeichen (z.B. VdS oder KRIWAN) und weist die bestandene, weltweit härteste Qualitätsprüfung nach. Insbesondere die Qualitätsmerkmale Langlebigkeit, Stabilität, Falschalarmsicherheit und eine Batterielebensdauer von mindestens 10 Jahren sind dabei ausschlaggebend.

> Weitere Info's:
https://www.rauchmelder-lebensretter.de/
http://www.lfv-sh.de

+++ Beitrag 2: 12:00 Uhr +++

Rauchmelderpflicht mittlerweile in GANZ Deutschland!

In welchen Räumen sind Rauchmelder hier bei uns in Schleswig-Holstein verpflichtend vorgeschrieben? 
Und wer ist für Einbau und Wartung zuständig?

Alle Informationen zur Rauchmelder Vorschrift und wichtige Links hier im Überblick:
https://www.rauchmelder-lebensretter.de

+++ Beitrag 3: 15:00 Uhr Verhalten im Brandfall +++

> Was tun, wenn der Rauchmelder Alarm schlägt?
Wichtig ist, sich mit dem Signalton der Rauchmelder vertraut zu machen. So kann man schneller heraushören, ob es sich um eine Störung oder ob es sich tatsächlich um einen Brandalarm handelt. Wichtig: 
Zuerst Ruhe bewahren, beim Verlassen der Wohnung Türen & Fenster schließen, FEUERWEHR erst außerhalb des Gebäudes wie folgt rufen: (NOTRUF 112)
WO ist es passiert?
WER ruft an?
WAS ist genau passiert? 
WIE VIELE verletzte? Oder sind noch Personen in Gefahr?
WARTEN auf Rückfragen! Die Leitstelle legt auf!

> Fallen Gebühren für Fehlalarme an?
Die Feuerwehr- und Rettungsleitstellen im Lande nehmen immer
öfter telefonische Alarmmeldungen als Folge von ausgelösten
Rauchwarnmeldern entgegen. In vielen Fällen lag eine reale Gefahr für Menschen und Tiere vor und durch schnelles Eingreifen konnte die Gefahr abgewendet werden. Gebühren fallen bei Fehlalarmen in Privathaushalten nicht an. Dies ist im neuen Brandschutzgesetz Schleswig-Holstein jetzt ausdrücklich so geregelt. Außerdem handelt die Feuerwehr bei einem Fehlalarm durch Rauchmelder nach dem Motto: „Besser einmal mehr alarmiert werden, als zu spät kommen“.

> Alle Info's zum richtigen Verhalten im Brandfall:
https://www.rauchmelder-lebensretter.de

+++ Beitrag 4: 18:00 Uhr +++

Rauchmelder regelmäßig testen!

> Wie oft muss ich den Rauchmelder pflegen/warten? 
Die Prüfvorgaben sind in der jeweiligen Bedienungsanleitung der Melder festgelegt. In den Bundesländern mit Rauchmelderpflicht gilt gemäß DIN 14676 darüber hinaus die jährliche Funktionsprüfung.

> Kann ich den Rauchmelder auch selbst testen? 
Ja, drücken Sie dazu den Prüfknopf bis ein Signalton ertönt. Sollte der ausbleiben, ist das Gerät in Stand zu setzen oder auszutauschen.

> Ist die Funktionsprüfung des Rauchmelders durch Knopfdruck ausreichend? 
Nein, gemäß DIN 14676 gehört zu der Funktionsprüfung per Knopfdruck auch die Überprüfung, ob die Raucheintrittsöffnungen frei sind, eine Beschädigung des Gerätes vorliegt und der Montageort noch normgerecht (Raumumnutzung) ist.

> Alle weiteren Info's:
https://www.rauchmelder-lebensretter.de

 

+++ Neue "Umkleide" in der Fahrzeughalle +++

05/10/2017/©tojaud

In den vergangenen Wochen haben wir in unserer Fahrzeughalle neue Spinde für die Einsatzschutzkleidung aufgebaut. Diese Maßnahme war mehr als nötig, denn aufgrund von Platzmangel konnten u.a. nicht mehr alle Kameraden untergebracht werden...
In der neuen "Umkleide" gibt es jetzt wesentlich mehr Platz und es gibt Schließfächer, um die Wertsachen während des Einsatzes zu verschließen.

 

+++ Härtere Strafe für Blockierer der Rettungsgasse +++

23/09/2017/©tojaud

Die Rettungsgasse behindern - Wer das macht, muss künftig mit bis zu 320€ Bußgeld und einem Monat Fahrverbot rechnen. Das hat gestern der Bundesrat beschlossen.

Statt wie bisher 20,-€ bei Nicheinhalten der Rettungsgasse sind jetzt MINDESTENS 200,-€ Bußgeld fällig. Je nach Fall können bis zu 320,-€ und ein Monat Fahrverbot verhängt werden. 

http://www.ff-burg.de/index.php/buerger-info/rettungsgasse-und-co.html 

 

+++ ein nicht alltägliches DANKE +++

23/09/2017/©tojaud

Über so eine schöne Meldung heute aus dem Fehmarnschen Tageblatt freuen wir uns natürlich sehr!

(http://www.ff-burg.de/ind…/einsaetze/einsatzbericht/203.html)

 

+++ Der erste Saisonsturm nähert sich +++

13/09/2017/©tojaud

Bereits gestern Abend gab der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung für Fehmarn heraus. Wir sind für den Fall der Fälle gerüstet. Ihr auch? Sichert noch schnell die letzten „losen“ Gegenstände von eurem Balkon oder im Garten, bevor der Wind weiter zunimmt.
Da bei solchen Wetterlagen die Leitstellen und Feuerwehren oft besonders belastet werden, überprüft bitte bevor ihr einen „Noftall“ meldet, ob auch wirklich ein Einsatz der Feuerwehr nötig ist, oder ob man den beispielsweise auf den Gehweg gefallenen Ast mit 4cm Durchmesser nicht auch schnell selbst aus dem Gefahrenbereich entfernen kann. So bleiben wir für die „echten“ Notfälle einsatzbereit und können euch im Ernstfall schneller helfen!

112 – Sei dabei!
Eure FF Burg a.F.

 

 

+++ LFV-SH gibt Tipp's zum Herbststurm +++

13/09/2017/©LFV-SH

Erster Herbststurm im Anmarsch: Feuerwehren raten zur Vorsorge

Heute soll über Schleswig-Holstein der erste Herbststurm hinwegfegen In einigen Landesteilen werden Windböen mit bis zu 140 km/h und mehr erwartet.

Die 1350 Freiwilligen Feuerwehren und vier Berufsfeuerwehren im Land sind darauf vorbereitet. Dennoch ist davon auszugehen, dass auch diese Wetterlage das nahezu durchweg ehrenamtliche System der Feuerwehren erneut stark fordern wird. „Wir bitten daher alle Arbeitgeber um Verständnis, wenn ehrenamtliche Feuerwehrangehörige durch das erhöhte Einsatzaufkommen nicht ihrer regulären Tätigkeit nachgehen können“, appelliert die stellv. Landesverbandsvorsitzende Ilona Dudek.

Der Verband gibt zudem folgende Sicherheitstipps:
• Sichern Sie Ihr Gebäude – achten Sie vor allem auf möglicherweise bereits vorhandene Beschädigungen. Schwachstellen können lose Ziegel, Schornsteine oder Dachrinnen sein. 
• Stellen Sie Fahrzeuge vorausschauend und sicher ab. Bei älteren Gebäuden, Baustellen oder morschen Bäumen kann der Wind Teile lockern, die dann eventuell auf das Auto herabstürzen können. 
• Schützen Sie Keller und Niedergänge rechtzeitig vor eindringendem Wasser, wenn Überflutungsgefahr besteht.
• Achten Sie darauf, dass Rückschlagventile im Keller funktionsfähig sind. 
• Entfernen Sie Laub und Dreck aus Wassereinläufen wie Gullys oder Abflussrinnen.
• Sichern Sie Balkone und Terrassen so, dass Möbel oder Pflanzen nicht umhergewirbelt werden können.

Für den Zeitraum während und nach dem Sturm geben die Feuerwehren folgende Tipps: 
• Verlassen Sie während des Sturmes das Haus möglichst nicht.
• Meiden Sie Wälder und Alleen – nicht nur während, sondern auch nach dem Sturm. Instabile Bäume und herab fallende Äste gefährden Sie auch in den Stunden danach. 
• Wenn Sie Autofahrten nicht vermeiden können: Passen Sie ihre Fahrgeschwindigkeit an. Achten Sie auf unvorhergesehene Hindernisse wie umherfliegende Gegenstände oder abgebrochene Äste. Beim Ein- und Aussteigen Fahrzeugtüren vorsichtig öffnen und den Griff fest in der Hand halten. Windböen können sonst die Türen aufreißen und erheblichen Schaden anrichten. 
• Seitenabstand beachten: Vor allem auf Landstraßen können selbst Schwerfahrzeuge wie Lkw oder Busse um mehr als einen Meter versetzen. Im schlimmsten Fall landet man plötzlich im Straßengraben oder gerät auf die Gegenfahrbahn. 
• Erhöhte Gefahr bei Brücken oder Tunnelausfahrten: Fahrbahnglätte, Dachlasten oder Aufbauten, die eine breite Angriffsfläche bieten, können auch dazu beitragen, dass das Fahrzeug vom Sturm verrissen wird. 
• Dachlasten und Anhänger sollten an stürmischen Tagen vermieden werden. Der Schwerpunkt sollte möglichst tief liegen, das Gewicht auf beide Fahr-zeugachsen verteilt sein. 
• Wenn man von einer Sturmböe erfasst wird: Ruhe bewahren. Jede heftige Bewegung mit dem Lenkrad macht das Fahrzeug nur noch instabiler. Um das Auto wieder zurück auf die Spur zu bringen, nur gefühlvoll gegenlenken.

• Allgemein gilt: Melden Sie Gefahrenstellen und Schäden, bei denen Sie Hilfe brauchen, unter der Notrufnummer 112. Bitte melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach dem Ende des Unwetters

 

 

+++ Schulung bei der DB Netz AG in Lübeck +++

10/08/2017/©Text:H.Nerl//Fotos:O.Groth,L.Mell

Gemeinsam mit einigen Kameraden der FF Landkirchen und der FF Puttgarden-Todendorf sind wir (einige Kameraden unserer Wehr) am vergangenen Mittwoch, den 09.08.2017 um 16.30 Uhr mit dem HLF 20 und unserem JF-Bus zum Lübecker Güterbahnhof gefahren. Dort sind uns an einem Kesselwagen des Ausbildungszuges Gefahrgut der DB Netz AG verschiedene Ventile und deren Sicherheitseinrichtungen vorgestellt worden. Darüber hinaus sind uns ein paar allgemeine Verhaltensgrundsätze bei einem Bahnunfall vermittelt worden. Des Weiteren hatten wir die Möglichkeit, unsere neue Rettungsbühne an einem Personenwagen aufzustellen. Nach etwa zwei Stunden sind wir wieder abgerückt und haben schließlich eine Stärkung in einem Imbiss eingenommen.

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+++ 2 verletzte Jugendliche nach Explosion +++

10/08/2017/©tojaud

Einsatz 60/2017 EINSATZLINK

am 07.08. um 16:31 Uhr
Vollalarm Burg (FEU 00)

Wir sind per Vollalarm zu einer brennenden Halle alarmiert worden, ausserdem seien laut Meldung 2 Personen verletzt. Es ist hier zu einer Explosion beim hantieren mit einer unbekannten Flüssigkeit gekommen, bei dem sich 2 Jugendliche verletzten. Bei Eintreffen am Einsatzort waren die Polizei sowie der Rettungsdienst mit 2 RTW und NEF bereits vor Ort und versorgten die verletzten Personen. Unter Atemschutz wurde das Feuer von Außen abgelöscht und ein weiterer Trupp kontrollierte die Scheunenwand von Innen. Die verletzten Personen wurden mit dem Rettungshubschrauber "Christoph 12" und einem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Kriminalpolizei Oldenburg i.H. hat die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen. 

Hier haben wir noch weitere Presseberichte vom gestrigen Einsatz zusammengefasst:

>Polizei
https://www.facebook.com/765095556912618/photos/a.783909518364555.1073741828.765095556912618/1439928992762601/?type=3&theater

 

+++ SOMMERPAUSE +++

01/08/2017/©tojaud

Wir befinden uns ab sofort für den gesamten Monat August in unserer Sommerpause. Das heißt, in dieser Zeit wird nicht geübt, sondern den Kameradinnen und Kameraden wird ein wenig ruhe gegönnt um die Zeit im Urlaub zu genießen oder mit der Familie mehr Zeit zu verbringen.

Allerdings:

Sobald unsere Digitalen Meldeempfänger auslösen, sind wir WIE IMMER so schnell wie möglich Einsatzbereit! Denn Einsätze machen keine Pause... Schließlich sind wir rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Fehmarn einsatzbereit - unentgeltlich und ehrenamtlich!

 

+++ Übungsabend 14.07. +++

15/07/2017/©tojaud

Der erste Zug beschäftigte sich mit dem neuen HLF 20. Die Maschinisten erhielten Einweisungen für die bedienbaren Geräte und die Pumpe des Fahrzeug's während sich der "Rest" mit Fahrzeugkunde beschäftigte.
Der zweite Zug führte eine Übung zur Unfallrettung durch. Dieses Grundwissen sollte wieder etwas vertieft werden, damit die wichtigsten Handgriffe im Ernstfall immer und sicher sitzen.

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+++ Indienststellung des neuen HLF 20 VARUS +++

11/07/2017/©tojaud

Am vergangenen Sonnabend den 08. Juli 2017 fand im Feuerwehrhaus Burg die offizielle Indienststellung des neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 statt. Es kamen Gäste aus Politik, Stadtverwaltung, Benachbarte und Befreundete Feuerwehren und anderer Organisationen, aber auch unser Dienstherr und Bürgermeister Jörg Weber nahm selbstverständlich teil. Um kurz nach 18 Uhr öffneten sich die Hallentore, und das neue HLF kam zum Vorschein. Wehrführer Dirk Westphal begrüßte alle Gäste und freute sich auf einen schönen Abend, der bei solch einer Veranstaltung natürlich auch ordentlich zelebriert werden sollte. Die benachbarte Freiwillige Feuerwehr Landkirchen unterstützte uns mit einer hervorragenden Berwirtung vom Getränkestand aus. Für die Musik sorgte der Feuerwehrmusikzug der FF Grömitz. 
Selbstverständlich wurde das Fahrzeug auch ordentlich getauft und von unserem Feuerwehrmitglied und Diakon Michael Löcke gesegnet. Das HLF 20 Varus 4x4 Highline ist die neuste Generation beim Hersteller Schlingmann. Es verfügt über einen Wassertank von 2000 Liter sowie eine Druckzumischanlage mit einem Fassungsvermögen von 120 Liter Schaummittel. Von der Stadt Fehmarn wurden 400.000 € für die Neubeschaffung eines Nachfolgers des TLF 16/25 „Tanker Burg“ bereitgestellt, die nicht ganz benötigt wurden. Rund 380.000 € kostete am Ende das neue Fahrzeug, und damit weit unter den bereitgestellten Geldtopf. Auch der Kreis Ostholstein beteiligt sich an den Kosten. „Weil hier ein Vorführfahrzeug bestellt worden ist, konnte man das erst im Januar bestellte Fahrzeug bereits nach nur 6 Monaten heute in Dienst stellen“ betonte der Bürgermeister. 
„Wenn man sieht, dass erwachsene Menschen Tränen in den Augen und einen Klos im Hals haben, weil sie ein Fahrzeug kriegen, was sie brauchen um in ihrer Freizeit zu jeder Tages- und Nachtzeit anderen zu helfen, dann bestätigt das mal wieder meine Meinung: Feuerwehr ist der echte Wahnsinn!“ stellte unser Bürgermeister vorab fest.
„Möge es Ihnen und damit der Stadt viele Jahre gute Dienste leisten und alle Einsatzkräfte unversehrt und gesund aus den Einsätzen zurückkommen.“ So Jörg Weber abschließend. Der stellvertretende Landrat Timo Gaarz war ebenfalls sehr begeistert, was die Feuerwehr alles zu leisten hat und sprach ein großes Lob an die Kameradinnen und Kameraden aus. Bundestagsabgeordneter Ingo Gedächens richtete ebenfalls Glückwünsche an „seine Heimatwehr“ aus und brachte auch ein Geschenk mit. „Ich habe mich im Vorfelde erkundigt, was auf dem Fahrzeug denn noch fehlt.“ Und brachte eine „Einsatz-Getränke-Tasche“ mit, worüber sie die Wehr freute. Auch der stellvertretende Kreiswehrführer Michael Hasselmann brachte nach seinen Grußworten eine Kleinigkeit für Gerätewart Marco Hörnke und Maschinist Helmut Lange aufgrund ihrer bevorstehenden Mehrarbeit mit, nämlich einen kleinen Schnaps als „Frustschutz-Geschenk“
Doch auch eine Beförderung stand noch an: Ortswehrführer Dirk Westphal wurde vom stellvertretendem Kreiswehrführer zum „Hauptbrandmeister 2 Sterne“ befördert. Auch vom Gemeindewehrführer Volker Delfskamp kamen lobende Worte. Die Polizei überreichte als „Freund der Burger Wehr“ diesmal etwas für die „Kleinen“. Es gab eine Software DVD für die Ausbildung in der Jugendwehr.
Im Anschluß an den offiziellen Teil gab es wieder leckeres Essen vom IFA Hotel und Ferienzentrum Fehmarn und es konnte das neue Einsatzfahrzeug unter die Lupe genommen werden, welches MdB Ingo Gädechens ein Paar Meter auf dem Hof wieder versetzten durfte (Alte Tradition).

 

+++ Abschieds-Countdown "Tanker Burg" +++

27/06/2017/©tojaud

Auf unserer FACEBOOKSEITE haben wir einen Countdown erstellt:

"1992 wurde unser Erstausrückendes Einsatzfahrzeug für jegliche Brände in Dienst gestellt. Nun hat er nach guten 25 Jahren ein so hohes & stolzes Alter erreicht, dass den heutigen Ansprüchen leider nicht mehr ganz gewachsen ist. Jetzt bleibt unser Tanklöschfahrzeug 16/25 nur noch 21 Tage offiziell im Dienst unserer Wehr. 
Schon am Samstag, den 08. Juli 2017 wird der „Tanker“ durch ein hochmodernes ‚HLF 20‘ abgelöst. Aus diesem Grund wollen wir Euch ab heute täglich ein schönes Bild unseres ‚TLF‘ hier präsentieren…"

Jeden Tag gibt es ein Schönes Foto vom TLF 16/25. Von Übungen, Fotoshooting oder Einsätzen...es ist alles dabei! Sogar Videos wird es geben.

 

>>> Rettungsgasse freihalten <<<

16/06/2017/©tojaud

Aus gegebenen Anlass:
Bitte haltet unbedingt auch in der Innenstadt (z.B. Niendorfer Str.) an Roten Ampeln und besonders im Stockenden Verkehr / Stau die #Rettungsgasse ein. 
Am besten bevor wir uns mit Blaulicht und Martinhorn durchkämpfen müssen. Es kann Leben retten!

 

+++ Rückblick: Passivenfest 2017 +++

12/06/2017/©tojaud

Einmal im Jahr richten wir ein Fest für unsere Fördernden/Passiven Mitglieder, die uns jedes Jahr mit ihren Mitgliedsbeiträgen unterstützen, aus.

Das diesjährige Passivenfest feierten wir mit einem zünftigen Frühshoppen mit deftigem Essen und Blasmusik am Sonntag, den 11. Juni. In den Vorjahren gestalteten wir das Fest immer an einem Samstagnachmittag/Abend.

Doch wir wagten mal etwas Neues. Freitag begannen die ersten richtigen Vorbereitungen mit Feuerwehrhaus putzen, Tische und Bänke holen usw. Am Sonntag gegen 11:00 Uhr kamen die ersten Gäste. Wir hielten einen Getränkewagen, Essensausgabe sowie eine Kuchentafel bzw. Tortenbuffet bereit. Zügig füllte sich unser Feuerwehrhof, bei besten warmen Sommerwetter. Zu Essen gab es wie auch in den Vorjahren deftigen Kasslernacken mit Kartoffelsalat, Krautsalat und Meterbrot.

Doch nach einiger Zeit wurde der Kassler knapp - Was nun? Nachschub muss her! Zwei Kameraden machten sich schnell auf den Weg noch mehr Fleisch zu Organisieren. Doch sie kamen nicht mit Kassler zurück.  Jetzt gab es leckere Putenbrust. Nebenbei unterhielt der Musikzug der FF Grömitz unsere Passiven/Fördernden Mitglieder, die von der Blasmusik sehr begeistert waren. 

Doch auch an Kaffee, Kuchen und leckeren Torten haben wir nicht gespart. Von Erdbeer-Sahne-Torte über Schwarzwälder-Kirsch-Torte bis zum Butterkuchen oder Kirschkuchen (um nur einige zu nennen) gab es reichlich Auswahl. Während der gesamten Veranstaltung bediente unser Junges Kellner-Team alle Passiven Mitglieder, damit man nicht nach jedem Getränk aufstehen und selber holen musste. 

Auch unser diesjähriges Passivenfest wurde, trotz einiger Veränderungen, wieder sehr gut angenommen und wir konnten sichtlich zufrieden sein.

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+++ Besuch der FF Hamburg Langenhorn-Nord +++

12/06/2017/©tojaud

Vor kurzem kam uns die Freiwillige Feuerwehr Langenhorn-Nord besuchen. Wie es dazu kam und was es zu feiern gab, seht ihr in folgendem Beitrag:

"40 Jahre Dienst am Nächsten! DANKE DAFÜR!

„Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut als er muss!“ Diese Worte beschreiben am besten unseren Kameraden und Wehrführer-Vertreter Norbert „Hase“ Hadenfeldt, dem es am 01.06.2017 gelang 40 Jahre Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg zu füllen.

Er darf mit großem Stolz behaupten, seiner Wehr von Anbeginn der Zeit, treu gewesen zu sein.

Seine Laufbahn begann im Dezember 1976 mit Eintritt in die, wie sie damals noch hieß, FF Winterhude in der Hindenburgstraße. Nach etwas Zeit des gegenseitigen Kennenlernens stand dann der Festaufnahme in der Wehr am 1.6.1977 nichts mehr im Weg. Mit erfolgreichem Abschluss des Grundausbuldungslehrgangs wurde er am 05.12.1978 mit der Ernennung zum Feuerwehrmann belohnt.

Damit waren die Weichen für alles weitere gestellt und Norbert nutzte diese Möglichkeit um im Anschluss gleich bis ´79 seinen Truppführer, Sprechfunker und Atemschutzgeräteträger dranzuhängen. Dieses Engagement sollte dann am 01.04. 1980 mit der Beförderung zum Oberfeuerwehrmann belohnt werden. Scheinbar gepackt von neuem Ehrgeiz, folgten im selben Jahr die Ausbildung zum Gruppenführer, Atemschutzgerätewart und Kraftfahrer 1 (Führen von PKWs der Feuerwehr Hamburg) und ihm wurden somit erste verantwortungspflichtige Aufgaben zugeteilt.

Im Jahre 1981 wurde beschlossen 6 aus dem Luftschutzhilfsdienst stammende Feuerwehren zu kommunalisieren und aus der FF Winterhude wurde die FF Langenhorn-Nord. Diese bezog ihren neuen Standort auf dem ehemaligen Kasernengelände Heidberg und „Hase“ zog mit. 1982 erlernte Norbert dann das Führen von Fahrzeugen der Klasse C und wurde mit Bestehen des Lehrgangs in den „Zentralrat der Maschinisten“ aufgenommen. Auch die Beförderung zum Brandmeister ließ dadurch nicht lange auf sich warten und wurde ihm am 01.12.1982 ausgesprochen. 10 Monate später erfolgte dann am 01.10.1983 die Ernennung zum Oberbrandmeister.

Das Besuchen von Fortbildungs- und Ergänzungslehrgängen in den kommenden Jahren brachte Norbert dann am 12.03.1990 den Rang des Hauptbrandmeisters ein. 1995 stand ein weiterer Umzug der Wehr an, nämlich in die neu erbaute Wache der FF Langenhorn-Nord mit jetzigem Standort Neubergerweg.

2011 standen dann Neuwahlen der Wehrführung an. Auch Norbert wurde für die Wahl des Wehrführer-Vertreters vorgeschlagen und gewählt. Nach Ablegung der erforderlichen Lehrgänge Zugführer und Leiter einer Feuerwehr, darf er sich seit dem 15.12.2012 mit Brandinspektor betiteln. Das Amt des Wehrführervertreters bekleidet er auch bis zum heutigen Tage mit Würde und Respekt. Auch wenn er es durch viele Einflüsse als mittlerweile alleinige Wehrführung nicht leicht hat, kann er mit Stolz behaupten seit seinen Anfängen, fester und treuer Bestandteil der FF Langenhorn-Nord zu sein! Diese Bürde zu tragen mag nicht leicht sein, aber dennoch beweist Norbert auch in den schweren Tagen seine Standfestigkeit allen gegenüber, was auch andere mitreißt und ihm wiederum den nötigen Halt gibt um allen anderen zeigen zu können: Das ist Langenhorn-Nord!

Genau diesen Zusammenhalt bewies die Wehr mit einer überraschenden Fahrt in Norberts zweite Heimat: Fehmarn. Dort konnte mit der FF Burg auf Fehmarn ein kameradschaftlicher Samstag im gegenseitigen Austausch und Anerkennung von 40 Jahre Dienstzeit eines Feuerwehrkameraden verbracht werden!

Lieber Hase! An dieser Stelle im Namen aller: DANKE für 40 Jahre ehrenamtlichen Dienst am Bürger, Engagement und vor allem Leitung und Standfestigkeit in schweren Zeiten!"

(Fotos und Text: FF Langenhorn-Nord)

 

+++ Tag der Übung 2017 +++

22/05/2017/©tojaud

Am Sonnabend, den 20. Mai hieß es bei uns wieder "Üben, üben, üben..." Der Tag der Übung stand, wie alle zwei Jahre, wieder auf dem Plan.

Der Tag wurde wieder mit einem gemeinsamen Frühstück begonnen. Während unsere Atemschutzgeräteträger sich über vergangene Großeinsätze etc. unterhielten und Taktiken besprachen, fuhr der Rest zum Bauhof und übte die Technische Hilfeleistung. Nach dem Mittagessen fuhren die PA-Träger mit unserem TLF 16/25 zur FTZ nach Lensahn. Hier konnten unsere Atemschützer mal wieder ihre Grenzen im Brandcontainer testen. Auch der Hitzeschutzanzug wurde bei hohen Temperaturen streng von uns "geprüft".

Am Hafen in Burgstaaken wurde fleißig die Wasserentnahme aus offenem Gewässer, also dem Hafenbecken, geübt. Wir veranstalteten einen kleinen Schnelligkeitswettbewerb und mussten am Ende noch eine Denkaufgabe als Team lösen. Auch unsere Ehrenabteilung war in zahlreich vertreten. Der Spaß kam den ganzen Tag über natürlich nicht zu kurz! Am Ende grillten wir in gemütlicher Runde und ließen den Tag ausklingen...

 

+++ Neue Einsatzschutzkleidung +++

22/05/2017/©tojaud

Seit letztem Wochenende tragen wir (erst vereinzelt, da einige Einsatzschutzjacken bei einem Einsatz kontaminiert worden sind) neue Schutzkleidung. Dies ist wieder eine Sonderanfertigung in Orange. Es handelt sich um eine kurze Variante der Brandbekämpfungsjacke mit Schulterpolster, zusätzlicher Funkgerättasche, Halterung für die Lampen der PA-Träger, Ellenbodenverstärkung usw.
Die Schutzhosen bleiben wieder dunkelfarbig. Diese sind länger als die alten, haben Kniepolster, Seitentaschen, extra breite Trägerbänder  uvm.

 

+++ Info's zur Sammel-Aktion unserer Jugendwehr +++

12/05/2017/©tojaud

Es ist bald wieder soweit. Die diesjährige Jugendsammlung des Landesjugendring's steht an. In diesem Jahr sammeln wir (Jugendfeuerwehr) zusammen mit der ASJ Fehmarn vom 19. Mai bis zum 18. Juni. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Das Wichtigste schon vorab kurz zusammengefasst:

Wann ist die Aktion? 

  • vom 19. Mai bis zum 18. Juni sind wir mehrmals die Woche in unserem Einsatzgebiet unterwegs.

Ist die Öffentlichkeit informiert?

  • Die Presse (Fehmarnsches Tageblatt) wird wieder über diese Aktion informieren (KW 20). Aber auch auf unserer Facebookseite und hier auf der Homepage (Aktuelles JF) halten wir euch selbstverständlich auf dem laufenden.

Wie erkenne ich die Jugendlichen der JF & ASJ?

  • Unsere Mitglieder der Jugendwehr und der ASJ tragen ihre Schutzkleidung und/oder Pullover/T-Shirts der jeweiligen Organisation. Außerdem ist in jeder Sammelgruppe mindestens ein Betreuer mit einem offiziellen Sammelausweis des Landesjugendringes ausgestattet.

Muss ich als Spender etwas beachten?

  • Unsere Jugendlichen haben einheitliche, gesicherte Sammeldosen/Sammelbüchsen in denen das Geld gesammelt wird. Außerdem gibt es eine SAMMELLISTE, wo der gespendete Betrag eingetragen wird. Eine Eintragung des Namens des Spenders ist NICHT ERFORDERLICH & ohne ausdrückliche Genehmigung des Spenders auch nicht erlaubt. 

Wofür wird das Geld verwendet?

zum Beispiel hierfür:

  • Jugendfahrten
  • Projekte, Aktionen und Veranstaltungen
  • Aus- & Fortbildungen
  • Material & Anschaffungen für die Jugendarbeit

Bekomme ich eine Spendenbescheinigung?

  • Auf ausdrücklichem Wunsch (muss auf der Sammelliste mit Anschrift deutlich vermerkt sein!) gibt es vom Landesjugendring eine Spendenbescheinigung. Gewünschte Spendenbescheinigungen werden von der Geschäftsstelle des Landesjugendringes ausgestellt und den Spendern zugestellt. 

Weitere Informationen?

  • Weitere Informationen gibt es im FLYER, den die Jugendlichen auf Wunsch aushändigen. Außerdem findet ihr alle weiteren Informationen zur "Jugend sammelt für Jugend" Aktion des Landesjugendring Schleswig-Holstein auf www.ljrsh.de.

 

+++ Gesetz und Gemeinschaft verstärken Respekt +++

12/05/2017/©tojaud/LFV-SH

Bundesrat: Angriff auf Einsatzkräfte, Gaffen, Blockieren von Rettungsgasse

Berlin – „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, dass diese Gesetzesverschärfung nun beschlossen wurde“, freut sich Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), über die heute durch den Bundesrat verabschiedete
Änderung des Strafgesetzbuches zur Stärkung des Schutzes von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften. „Gesetze verändern aber noch nicht den Respekt gegenüber Einsatzkräften. Erst durch gemeinsam getragene Bündnisaktionen in der Bevölkerung wird uns dies gelingen“, bekräftigt DFV-Präsident Ziebs seine Forderung nach weiteren Maßnahmen zur Achtung vor den Helferinnen und Helfern.
Der Deutsche Feuerwehrverband hatte die Verschärfung des Gesetzes engmaschig begleitet.
Das Gesetz sieht vor, dass der Schutz von Feuerwehrangehörigen verbessert wird: Der tätliche Angriff auf diese soll als selbstständiger Straftatbestand (neu: § 114 StGB-E) mit einem verschärften Strafrahmen einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren ausgestaltet werden. „Weiterhin werden die Regelbeispiele
des § 113 Absatz 2 StGB erweitert, um dem erhöhten Gefährdungspotential für das Opfer angemessen Rechnung zu tragen. Zum einen liegt künftig in der Regel ein besonders schwerer Fall auch dann vor, wenn der Täter oder ein anderer
Beteiligter eine Waffe oder ein anderes gefährliches Werkzeug bei sich führt und (noch) keine Absicht besteht, diese bzw. dieses zu verwenden. Zum anderen soll in der Regel ein besonders schwerer Fall vorliegen, wenn die Tat mit einem anderen Beteiligten gemeinschaftlich begangen wird“, heißt es im Gesetzestext. Kräfte der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes und der Rettungsdienste sind
Vollstreckungsbeamten damit hierbei gleichgestellt. Der neue Paragraph 115 StGB-E soll künftig auch den Schutz der Feuerwehrangehörigen regeln.

Strafen für Gaffer und Rettungsgasse-Blockierer

Außerdem stellt das Gesetz auch das Gaffen an Unfallstellen oder Blockieren einer Rettungsgasse unter Strafe. Hierfür sorgt eine neue Strafvorschrift „Behinderung von hilfeleistenden Personen“. Dabei knüpft die Strafbarkeit allein an das Behindern einer hilfeleistenden Person an. Es kommt hierbei nicht darauf an, ob sich dieses Verhalten konkret negativ auf die Person oder die Sache auswirkt, der die Hilfeleistung zu Gute kommen soll. Der Bundesrat hatte sich im Mai vergangenen Jahres für die Strafbarkeit von Gaffen ausgesprochen und einen eigenen Gesetzentwurf in den Bundestag eingebracht, den der Deutsche Feuerwehrverband
bereits damals begrüßt hatte. 
Das Gesetz tritt am Tag nach der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt in Kraft.

 


 

 

+++ Facebook-Seite sprengt den Rahmen +++

19/04/2017/©tojaud/Jenny

Bereits 24h nach Veröffentlichung der neuen Facebook-Seite unserer Feuerwehr knackten wir bereits die 500-LIKE Marke. TOP!

Wir erhielten bis zum jetzigen Zeitpunkt sogar schon 15 sehr Positive (alle mit 5 von 5 Sternen) Bewertungen, wir sind echt überwältigt. Mit so viel Zuspruch und Interesse der Öffentlichkeit haben wir nun nicht gerechnet....

Auch wenn wir Einsätze oder einfach nur ein Oster-Gruß posten, es wird geliked und geteilt was das Zeug hält.

WIR SAGEN DANKE! 

Eure Facebook-Admins Tobi & Jenny

 

 

+++ APRIL, APRIL ?! +++

01/04/2017/©tojaud/JennySchäckermann

Nein, es ist kein April Scherz! Ab heute ist die Freiwillige Feuerwehr Burg/Fehmarn endlich auch auf Facebook vertreten.

Nachdem unsere neue Webseite www.ff-burg.de nun 1 Jahr lang erfolgeich läuft, und auch unsere Jugendfeuerwehr Burg/Fehmarn seit langem erfolgreich Facebook nutzt, haben wir uns dazu entschlossen, auch auf Facebook aktiv zu werden.

Auf dieser Seite werdet ihr Infos über Einsätze, Übungen und andere Veranstaltungen finden.

Wir freuen uns auf euch!

Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!

Viele Grüße, eure Admins Jenny und Tobi :)

 

 

 

+++ Vereidigung der neuen Wehrführung +++

31/03/2017/©tojaud/Fotos:FemkeLademacher,KevinKühl

Am Donnerstag, den 30.03.2017 wurden Dirk Westphal und Hauke Nerl nun auch offiziell vom Bürgermeister Jörg Weber, im Rahmen der Stadtvertretersitzung, ins Amt der Wehrführung vereidigt. Im Anschluss wurde die gesamte Wehr samt Ehrenabteilung noch zu einem Empfang ins Feuerwehrhaus geladen.

Friedrich Rathjen bedankte sich noch einmal bei allen für die schönen letzten 12 Jahre als Wehrführer, bevor er seinem Nachfolger Dirk Westphal die gelbe Einsatzleiterweste und den Schlüssel für den Kommandowagen übergab. Auch Dirk richtete lobende Worte an Friedrich und an die gesamte Wehr und erläuterte die zeitnahen Zukunftspläne wie z.B. den Feuerwehrbedarfsplan, den es nächste Woche geben soll, Dringende Gespräche im Bezug zu einem Neubau des Feuerwehrhauses, Fahrzeugkonzept, Ausrückeordnung und viel mehr... Am Ende wurde noch ein kleiner Imbiss gereicht.

 

 

+++ Einsatzübung nach der Ölspur +++

25/03/2017/©tojaud

Am Freitag fand wieder ein Übungsabend statt. Diesmal direkt im Anschluss an die lange Ölspur, die wir abgestreut haben. (Einsatzbericht) 

Der erste Zug führte die Übung auf dem Gelände der LEV Burg ab. Gruppe 1 übte fleißig Tricks mit der Drehleiter und die zweite Gruppe durfte mit dem TLF üben...

Der zweite Zug führte unter Zugführer Joachim Seyfert und den Gruppenführern Jan-Täve Albert und Sönke Thomsen am Klärwerk in Burgstaaken eine Einsatzübung durch. Es sollten zwei Personen in einem Klärgebäude vermisst werden, in dem ein Feuer ausgbrochen ist, doch auch der Notruf-Absetzer ist vor Schreck und Aufregung in einen Schacht gefallen und musste ebenfalls gerettet werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes ist noch ein Radlader in der Klärgrube in Flammen aufgegangen... Die 3.Gruppe machte die Tiefenrettung unter Atemschutz, um den in die Grube gefallenen Mitarbeiter zu retten, während die 4.Gruppe sich um die anderen vermissten Personen und die Brandbekämpfung des Gebäudes kümmerte. Später stellten beide Gruppen noch je einen Schaumangriff um den brennenden Radlader zu retten... (Weitere Bilder in der Galerie)

 

 

+++ Jährliche Prüfung in der Fahrzeughalle +++

21/03/2017/©tojaud/sehems

Am Dienstag wurden in unserer Fahrzeughalle alle Feuerwehrhaltegurte, Tragbare Leitern, die Rettungsleinen, der Sprungretter und die Rettungsplattform ihrer jährlichen Prüfung von der FTZ Lensahn (Feuerwehrtechnische Zentrale des Kreises Ostholstein) unterzogen...

 

+++ Drehleiterseminar "Taktik im DL-Einsatz" +++

20/03/2017/©tojaud//Fotos:DennisH.Landschof,LotharMell,LotharMöller

Am gestrigen Sonntag fand eine Drehleiter-Schulung von www.drehleiterausbildung.de bei uns in Burg auf Fehmarn statt. Es wurden unseren Maschinisten und Führungskräften wieder einige Tipps & Tricks in Sachen Handhabung und Bedienung der DLAK (Drehleiter Automatik mit Korb) gezeigt. Geübt wurde unter anderem an der Grundschule, dem Rathaus und in Burgstaaken am Hafen...

>> Weitere Fotos: BILDERGALERIE

 

 

+++ Typisierungsaktion mit 471 Spendern +++

20/03/2017/©tojaud/FEHMARN24.de

Wir unterstützen an der Burger Grundschule die Typisierungsaktion am Freitag beim Aufbauen und am Samstag während der gesamten Aktion... Hier der Bericht des Fehmarnschen Tageblatts:

 

FEHMARN -ga- Die erste Typisierungsaktion auf Fehmarn war für die Initiatoren ein großer Erfolg. 471 Stammzellenspender ließen sich am Sonnabend registrieren.

Alle Spender und Unterstützer haben den Wunsch, dass dem 15-jährigen Marvin aus Harmsdorf in seinem Kampf gegen Leukämie geholfen werden kann und dass er zukünftig ein Leben führen kann, wie alle Jugendlichen in seinem Alter auch, frei von Ängsten gegen diese schlimme Blutkrebskrankheit, die ihn sichtlich sehr geschwächt hat.

Als Hunderte von Stammzellenspender am Sonnabend ein wenig Blut zwecks Typisierung in der Burger Grundschule abgaben, befand sich Marvin selbst, zwecks Blutentnahme aus erforderlichen Untersuchungsgründen, in der Universitätsklinik in Lübeck und wurde anschließend wieder nach Hause gebracht. Bereits am kommenden Mittwoch beginnt für Marvin die kräftezehrende vierte Chemotherapie.

Michael Fenske, der Vater von Marvin, traf zur Mittagszeit in der Burger Grundschule ein, um sich bei Gertraut Brocks vom Fehmarner Freundeskreis und den beiden Schirmherrn der Typisierungsaktion, Bürgervorsteherin Brigitte Brill und Bürgermeister Jörg Weber, herzlich zu bedanken.

471 Spender, die sich registrieren ließen – mit einem so positiven Ergebnis hatten die Initiatoren eigentlich nicht gerechnet. Die Zusammenarbeit mit den Kräften der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) war zudem sehr positiv. Als verantwortliche Ärzte standen Dr. Klaus Dellemann, Dr. Thomas Spohr, Dr. Hans Römermann und Dr. Anja Neuwohner zur Verfügung. 

Zahlreiche Angehörige der Burger Wehr wie auch weitere freiwillige Personen, unter anderem vom SV Fehmarn, standen für Registrierungsaufgaben bereit, und weitere freiwillige Personen, speziell auch vom Fehmarnner Freundeskreis, boten den Stammzellenspendern, aber auch anderen Besuchern, einen Imbiss und Getränke an. Dazu hatten viele Bewohner der Insel Torten- und Kuchenspenden und auch belegte Brote und Brötchen vorbeigebracht. Zu denen, die zur Blutentnahme zwecks Typisierung in die Grundschule gekommen waren, gehörte auch die gesamte Herrenfußballmannschaft des SV Großenbrode (A-Klasse).

Für den vom Blutkrebs betroffenen Marvin gab es bereits Ende Januar in Lensahn eine Typisierungsaktion. Dazu kam eine weitere Aktion für mehrere andere betroffene Leukämieerkrankte, einschließlich Marvin, in Lübeck. Jetzt werden die Typisierungen ausgewertet, und vielleicht kommt die positive Nachricht, dass ein „genetischer Zwilling“ (einhundertprozentige Übereinstimmung) dabei ist.

Gertraut Brocks konnte direkt nach der Aktion darüber informieren, dass für die gesamte Aktion auf Fehmarn durch Spenden und Imbissverkauf ein Gesamtbetrag von 4958,08 Euro erwirtschaftet werden konnte. Bekanntlich betragen die Kosten für eine Registrierung 40 Euro. Viele Besucher, die aus unterschiedlichen Gründen nicht als Stammzellenspender infrage kamen, spendeten ebenfalls sehr großzügig. An dieser Stelle bedankt sich Gertraut Brocks bei allen Helfern der Aktion und natürlich auch bei denen, die mit einer Spende die Typisierungsaktion finanziell unterstützten.

 

 

 

 

+++ Hinter den Kulissen - TATORT-Dreh am Hafen +++

20/03/2017/©tojaud

Am vergangenen Freitag wurde mal wieder für den neuen Kieler TATORT (Ausstrahlung Anfang 2018 auf ARD/DasErste) auf unserer schönen Insel gedreht. Auch wir durften am Hafen in Burgstaaken unterstützen. Mit dem TLF 16-25 machten wir den Hafenvorplatz ein wenig Nass um Regnerisches Wetter darzustellen. Doch nach kurzer Zeit löste uns auch schon der "echte" Regen ab...

 

+++ Übungsdienst fällt aus! +++

13/03/2017/©tojaud

Die Übung am kommenden Freitag den 17.März FÄLLT AUS!

Die Übung wird auf den 24.März wie gewohnt um 19:30 Uhr verschoben.

 

 

+++ Digitalfunk-Schulung +++

13/03/2017/©tojaud

Dieses Jahr ist es endlich soweit - Der Digirtalfunk kommt. Und damit das auch ab 15.April alles reibungslos abläuft, haben unsere Multiplikatoren Hauke und Sebastian den ersten Teil unserer Wehr mit der neusten Technik geschult. Erst Theoretisch. Später ging es zum Praxilteil zum IFA-Hotel und zum "FehMare" an den Südstrand, wo wir den Funkverkehr schonmal bei extremsten Bedingungen testen konnten...

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+++ 8.März - Weltfrauentag +++

08/03/2017/©tojaud

Der 8. März ist Weltfrauentag. Der perfekte Tag also, um unseren 6 Frauen im aktiven Feuerwehrdienst DANKE zu sagen! Doch 6 Frauen bei insgesamt 70 Kameraden im Team sind eindeutig zu wenig! Sei auch du dabei und steh deine FRAU!

Hier geht's zum Stellenangebot

 

+++ Floriansmedaille für Wehrführer Friedrich Rathjen +++

07/03/2017/©tojaud/JF

Auf der Jahreshauptversammlung unserer Jugendwehr gab es eine schöne Überraschung für unseren Wehrführer:

Lars Schäckermann bat nun unseren Noch-Wehrführer Friedrich Rathjen nach vorne. Dieser hatte noch keine Vorahnung wieso. Auch der stellvertretende Landesjugendwart Alexander Wengelewski kam mit einer Mappe nach vorne. Lars bedankte sich in den höchsten Tönen bei Fritz, dass er in den letzten 12 Jahren seiner Amtszeit immer ein Offenes Ohr für "seine Jugendwehr" hatte, bei Problemen immer schnell eine Lösung suchte, und uns auch sonst immer Unterstütze, wenn wir ihn brauchten. Der stellvertretende Landesjugendwart überreichte als Dankeschön die "Floriansmedallie" die höchste Auszeichnung der Schleswig-Holsteinischen Jugendwehr für Kameraden, die nicht direkt viel mit der Jugendwehr zu tun haben. Sichtlich überrascht und erfreut strahlte Fritz mit seiner Auszeichnung. Auch hier noch ein "DANKE FRITZ!"

 

 

+++ Funkausfall > Crashkurs im Digitalfunk +++

05/03/2017/©tojaud

Am heutigem Sonntagabend trafen sich einige Kameraden um einen Crashkurs im Digitalfunk zu machen. Gegen 19 Uhr bekamen wir die Information, dass der 4-m Funk ausgefallen ist, und wir zur Not Digital funken müssten, die Geräte haben wir bereits. Also trafen wir uns um 19:45 Uhr um in einem Schnellkurs das nötigste zum digitalen Funken zu lernen. Der 4-m Analogfunk ist in der Zwischenzeit bereits wieder aktiv gewesen. Am kommenden Sonntag folgt dann die komplette Schulung....

 

 

+++ Monatsrückblick Februar +++

05/03/2017/©tojaud

Mit 5 absolvierten Einsätzen ein eher ruhiger Monat in Burg, der hinter uns liegt. Mit Ölspur, Person unter Eis vermutet und Tür Öffnung war trotzdem wieder ein breites Spektrum zu absolvieren. Aber im Februar stehen auch immer große Termine an. Die 143. Jahreshauptversammlung hielten wir am 11.Februar ab. Dann folgte der Insel-Karneval am 25.Februar, der wie jedes Jahr ein voller Erfolg war.

 

 

+++ Sonderdienst: Digitalfunk-Schulung +++

02/03/2017/©tojaud/S.Hemsing/H.Nerl

Die erste Digitalfunkschulung findet am Sonntag, den 12. März 2017 bei uns in der Wache statt. Beginn ist um 9:00 Uhr und die Dauer ist für ca. 6 Stunden angesetzt. Diese Schulung ist FÜR ALLE AKTIVEN KAMERADEN, die eine Sprechfunkausbildung haben. Wird also an dieser Digitalfunkschulung nicht teilgenommen, dürfen diese Kameraden ab dem 15.April NICHT mehr funken!

Bitte rechtzeitig bei Hauke Nerl oder Sebastian Hemsing für die Schulung anmelden.

Nachholtermin ist Samstag, der 08. April 2017

 

 

+++ Insel-Karneval wieder ein voller Erfolg +++

28/02/2017/©tojaud 

Der diesjährige Insel-Karneval war wieder einmal ein voller Erfolg - trotz vieler Veränderungen.

Wir haben naürlich auch ein paar Bilder zum zeigen, für alle, die nicht dabei sein konnten oder die den Karneval Revue passieren lassen wollen:

 

+++ Ein Stück Geschichte der Burger Wehr geht zu Ende +++

16/02/2017/©tojaud 

Bericht zur 143. Jahreshauptversammlung

Burg a.F. - Am Sonnabend den 11. Februar 2017 hielt die Freiwillige Feuerwehr Burg der Stadt Fehmarn ihre 143. Jahreshauptversammlung ab. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Jahresberichte der Wehrführung und des Jugendgruppenleiters, u.a. Neuwahlen der Wehrführung, als auch viele Ehrungen, Beförderungen, Aufnahmen und Verpflichtungen in den aktiven Einsatzdienst.

Um 18:06 Uhr eröffnete Ortswehrführer Friedrich Rathjen die 143. Jahreshauptversammlung der FF Burg. Nach der Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit (mit 53 von 62 Kameraden Beschlussfähig) gab es eine Schweigeminute für den im letzten Jahr verstorbenen Kameraden aus unserer Ehrenabteilung. Friedrich Rathjen berichtete in seinem letzten Jahresbericht über die 105 abgearbeiteten Einsätze, richtete seinen Dank an Politik und Bevölkerung und lobte besonders die gute Zusammenarbeit unter den Inselwehren sowie des Festlandes. Aber auch das Jugendfeuerwehr Ausbilder Team, die Arbeitsgruppe für die Ersatzbeschaffung vom TLF und die Führungsgruppe erhielten viele Dankende Worte des Wehrführers. Doch es gab auch genug negatives zu verkünden: Der Mängelliste der HFUK Nord im Bezug auf das in die Jahre gekommene Feuerwehrhaus wurde sich von den Verantwortlichen nicht angenommen aber auch der ganze „Bürokratiekram“ wird viel zu viel für das Ehrenamt Feuerwehr! In Sachen Digitalfunk und neue Leitstellentechnik gab es auch einiges an Papierkram was zu bewältigen war und ist. Er freue sich jetzt nach seiner Amtszeit endlich mal wieder mit einem „Strahlrohr an die Front bzw. das Feuer von vorne bekämpfen zu können & dürfen“. Der Noch-Wehrführer sei mit der Gemeindewehrführung noch immer unterschiedlicher Meinung, wenn es darum geht, ob ein Einsatzleiter aus dem ELW heraus oder direkt von vorne den Einsatz leitet. Geschlossen wurde der Bericht mit dem Spruch „Gott zur Ehr – dem nächsten zur Wehr!“

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+++ Inselkarneval muss abspecken +++

09/02/2017/©tojaud/Fehmarn24.de

Rathaussturm und Tanzgarden fallen in diesem Jahr aus / Feuerwehr Burg setzt auf verändertes Konzept

FEHMARN - loj - Im 135. Jahr läuft der Inselkarneval am 25. Februar (Sonnabend) anders ab als bisher. Rathaussturm, Prinzenpaar und Tanzgarden fallen weg. Die Freiwillige Feuerwehr Burg nennt als Ausrichter einen nachvollziehbaren Grund: Kostenexplosion.

„Um den Karneval langfristig zu erhalten, muss ein klarer Schnitt her“, sagte Dirk Westphal gestern während eines Pressegesprächs. Dabei war ihm deutlich anzusehen, dass ihm und seinen Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Burg diese Entscheidung wahrlich nicht leicht gefallen ist. Die Ausgaben seien einfach über die Jahre zu hoch geworden. Allein die Kostüme für Prinzenpaar und Funkenmariechen seien immens gestiegen. Natürlich sei nicht jedes Jahr Neues angeschafft worden, aber schon die Kosten für die Änderung beim Schneider hatten es in sich. Ausgaben und Einnahmen stehen in keiner Relation, daher werde sich die Party auf den Zeltkarneval konzentrieren. Bürgermeister Jörg Weber und Friedrich Rathjen, stellvertretender Fachbereichsleiter Ordnung und Soziales, müssen sich also in diesem Jahr keine Gedanken über eine Büttenrede machen.

Auch der Aufwand für den Rathaussturm habe gedroht, aus dem Ruder zu laufen. Das können die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr nicht mehr leisten.

Außerdem, so Dirk Westphal und Sönke Thomsen, sei der Eindruck entstanden, dass die Bevölkerung keinen großen Anteil mehr am Rathaussturm nehme. Während früher die Veranstaltung mit Lautsprechern auf den Marktplatz übertragen werden musste, weil nicht alle Gäste Platz im Rathaus fanden, kommen heute hauptsächlich Angehörige der Tanzgarden. „Uns tut das auch leid, vor allem aber für die Funken. Die haben hier monatelang geübt und dann vor ganz wenigen Leuten getanzt“, meinte Westphal. Hinzu komme, dass in den letzten Jahren die Gäste des Rathaussturms nicht mehr mit zum Feiern ins Zelt gegangen seien. Und die, die unbedingt im Zelt Party machen wollten, waren vorher nicht im Rathaus.

 

                                              

 

Nun also Karneval als reine Zeltparty. „Wir achten da jetzt mehr auf Qualität“, sagte Dirk Westphal und erklärte, dass auch deshalb ein neuer Festwirt am Start sei. Die Firma Niehuesbernd sei raus, Thomas Rönfeld aus Eutin übernimmt. Der liefere stabile Gläser und Tassen, die dann auch vernünftig gespült werden können. Eine bewachte und vor allem die ganze Zeit besetzte Garderobe stehe nun auch zur Verfügung.

Es habe in der Vergangenheit häufiger Beanstandungen beim Zeltkarneval gegeben, das soll nun nicht mehr passieren. Thomas Rönfeld gehe mehr auf die Wünsche der Gäste ein, was Bewirtung und Musik angeht, versprachen die Organisatoren.

Der Kinderkarneval am Nachmittag bleibe von groben Einschnitten jedoch weitestgehend verschont, betonten Westphal und Thomsen. Es werde weiterhin ein Kinderprinzenpaar mit kleinem Gefolge geben, der Nachmittag solle eine große Party für die Kleinen sein.

„Wir versuchen, so viel wie möglich zu erhalten“, sagte Dirk Westphal gestern. Ihm sei klar, dass es Beschwerden im Vorfeld geben wird, damit rechne er fest. Aber die, die am lautesten meckern, seien meistens ohnehin nicht unter den Gästen.

Nach mehr als 65 Jahren Prinzenpaar und Rathaussturm sei es natürlich extrem schade, jetzt einen klaren Schnitt zu machen. Dennoch werde es eine tolle Veranstaltung. Der Kinderkarneval beginnt um 14 Uhr, ab 21 Uhr gehört das Zelt den Großen.

 

>>> Mehr Info's zum INSEL-KARNEVAL <<<                

 

 

+++ Respekt für Einsatzkräfte > Härtere Strafen +++

09/02/2017/©tojaud/Bundesregierung

Geht gar nicht: Gewalt gegen Menschen, die für unsere Sicherheit sorgen. Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungskräfte, Katastrophenhelfer und Gerichtsvollzieher sind künftig deshalb besser vor Angriffen geschützt, und gewalttätigen Angreifern drohen härtere Strafen. Das hat das Kabinett gestern beschlossen: http://bpaq.de/fb_respekt

Mit dem Gesetzentwurf erfüllt die Bundesregierung die Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag, Polizisten und andere Einsatzkräfte wie z.B Feuerwehrleute und Rettungskräfte stärker vor gewalttätigen Übergriffen zu schützen.

 

 

 

+++ Monatsrückblick - Januar mit 16 Einsätzen +++

01/02/2017/©tojaud/NEUE-Rubrik:Einsatzrückblick

Schon der erste Monat 2017 war einsatzreicher als im Vorjahr. 2016 galt es noch 13 Einsätze bis zum 31.01. abzuwickeln. Darunter 8 Feuermeldungen durch Brandmeldeanlagen und mehrere Großfeuer (z.B. am 30.01./03:05Uhr in Avendorf). Neujahr 2017 starteten wir um 0:56 Uhr mit unseren ersten Einsätzen ins neue Jahr. Wir wurden zu einem Unratbrand gerufen, der etwas klein ausfiel. Mehrere Kleinfeuer aufgrund von Böllerresten fanden wir dann auf unserem Rückweg zur Wache, die wir fachgerecht ablöschten. Am 4. Januar hatten wir mit dem ersten Unwettereinsatz zu kämpfen. Wir hielten Wachbereitschaft wegen der angekündigten Sturmflut und kontrollierten bis Mitternacht Deiche und Häfen. Außerdem hatten wir noch mit Brandmeldeanlagen, Notfällen, einer etwas längeren Ölspur und auch Fehlalarmen zu tun. Unterm Strich heißt das: Wir hatten mit 16 Einsätzen zwar mehr Einsätze, dafür aber vergleichsweise kleinere als im Vorjahr...

 

+++ Landesfeuerwehrverband führt Studie durch +++

31/01/2017/©tojaud//Facebookpost:LFV-SH

Zusammen mit Melanie Groß (Professorin der FH Kiel) führt der LFV-SH die nächsten drei Jahre eine Studie durch. Unter dem Titel „Bindekräfte der Freiwilligen Feuerwehren in Schleswig-Holstein“ soll untersucht werden, warum sich nicht alle Menschen in der Bevölkerung mit der Feuerwehr identifizieren können, wo Potenziale liegen, wo aber auch Schwächen zu Tage treten, die dazu führen, dass Menschen nicht eintreten oder gar Mitglieder austreten. Mit den Ergebnissen der Studie erhalten wir konkrete Handlungsempfehlungen für die weitere Arbeit und die zukunftssichere Aufstellung der Freiwilligen Feuerwehren.

Für diese Studie suchen wir Feuerwehrleute, die Lust haben in einem circa halbstündigen Interview zu erzählen, warum sie Teil der Feuerwehr geworden sind. Die Teilnehmenden bleiben selbstverständlich anonym. Aus den Ergebnissen dieser Interviews werden wir eine große Online-Umfrage erstellen, die im Jahr 2018 durchgeführt wird und an der alle Mitglieder der Feuerwehr teilnehmen können.
Wer Interesse hat ein Interview zu geben, melde sich bitte direkt per eMail bei Melanie Groß, die die Studie in unserem Auftrag durchführt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Interviews werden bei euch vor Ort geführt.

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+++ Feuerwehr warnt vor Kohlenmonoxid! +++

31/01/2017/©tojaud//Pressemitteilung:DeutscherFeuerwehrverband

DFV-Vizepräsident Hachemer: „Schon im Verdachtsfall Alarm schlagen!“

Berlin – Es ist geruchs- und geschmacklos und schon wenige Atemzüge können zum Tod führen: Kohlenmonoxid entsteht bei einem unvollständigen Verbrennungsvorgang. „Häufig sind mangelnde Belüftung, fehlerhafte Verbrennung in Öfen oder Defekte an Gasthermen die Ursachen“, warnt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), vor dem Hintergrund der tödlichen Kohlenmonoxidvergiftung bei sechs jungen Menschen in Arnstein (Bayern). „Immer wieder kommt es auch zu Einsätzen der Feuerwehr aufgrund ausgasender Kohlereste etwa von Shisha-Pfeifen oder Grills in geschlossenen Räumen“, berichtet der Experte.

Kohlenmonoxid ist für den Menschen nicht zu bemerken. Das Gas mit dem Kürzel CO bindet sich im Blut an die roten Blutkörperchen (Hämoglobin) und verdrängt dabei den Sauerstoff. Nach wenigen Atemzügen kann dies bereits zu schweren Vergiftungserscheinungen und zum Tod führen. In den letzten Jahren sind immer mehr Feuerwehren mit CO-Warngeräten ausgerüstet, die bei Überschreiten einer Warnschwelle Alarm schlagen. „Schon im Verdachtsfall einer Kohlenmonoxidvergiftung sollte man schnell reagieren“, appelliert Hachemer.

Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende Handlungshinweise:

  • Achten Sie beim Betrieb von Shisha-Pfeifen oder ähnlichen Geräten auf ausreichende Belüftung. Grillen Sie nie in geschlossenen Räumen – dies gilt auch für das Abkühlen der Kohle!
  • Nehmen Sie beim Betrieb von Verbrennungsöfen oder gasbetriebenen Geräten plötzlich auftretende Kopfschmerzen ernst – sie sind ein erstes Anzeichen für eine mögliche Vergiftung. Begleitet werden sie unter Umständen von Bewusstseinseintrübung.
  • Beim Verdacht des Auftretens von Kohlenmonoxid verlassen Sie sofort den betroffenen Raum. Sofern möglich, sollte man die Fenster öffnen, um zu lüften.
  • Wenn es Ihnen ohne Eigengefährdung möglich ist, schalten Sie das möglicherweise verursachende Gerät aus oder entfernen den Auslöser aus der Wohnung.
  • Alarmieren Sie im Verdachtsfall Feuerwehr und Rettungsdienst über die europaweit gültige Notrufnummer 112!

Nicht nur umsichtiges Handeln, sondern auch Vorsorge können dazu beitragen, Unfälle zu verhindern:

  • Ein wichtiger Beitrag zur Prävention ist die regelmäßige Wartung der Heizungsanlage zum Beispiel durch den Schornsteinfeger. Diese ist ein Mal pro Jahr Pflicht. So kann beispielsweise festgestellt werden, ob ein Lüftungskanal blockiert wird und die Heizgase oder Abgase daher nicht einwandfrei abziehen. Dies kann auch durch Vogelnester verursacht werden.
  • Verwenden Sie die Anlagen sachgemäß. Bei Etagenheizungen sind die Lüftungsschlitze der jeweiligen Türen der Gasthermen frei zu halten und nicht zu verstellen, sonst erhält die Anlage zu wenig Sauerstoff.
  • Es gibt mittlerweile Rauchmelder, die auch vor der Freisetzung von Kohlenmonoxid warnen. Sinnvoll ist die Installation eines solchen Gerätes in der Nähe der Gastherme. Erhältlich sind diese speziellen CO-Melder im Fachhandel – unter anderem im Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter www.feuerwehrversand.de.

 

+++ Ab in den Käfig / Atemschutz-Jahresübung +++

27/01/2017/©tojaud//UnsereWEHR

Der erste Teil der Atemschutzgeräteträger hat es bereits hinter sich. Die Jahresübung für PA-Träger stand gestern auf dem Plan.

Jeder Atemschutz-Geräteträger muss einmal im Jahr durch den sogenannten "Käfig". Damit ist die Übungsstrecke der FTZ Lensahn gemeint. Hier muss man in einem Trupp (1/2) die ganze Übung durchlaufen. Angefangen mit Endlosleiter, Laufband oder Hammer. Hiervon müssen zwei Einheiten gewählt werden, danach geht es zwei Runden durch die dunkle, vernebelte & warme Übungsstrecke. Hier müssen Hürden wie eine lange Röhre, Leitern und schmale Türen überwunden werden - alles unter kompletter Ausrüstung mit Pressluftatmer! Nach dem Käfig muss das Gerät im dunkeln vom Körper genommen werden und anschließend wieder komplett ausgesetzt werden. Und am Schluss wieder jeweils eine Einheit Laufband & Endlosleiter, oder wahlweise Hammer. Danach ist man für ein Jahr lang wieder für den Dienst des Atemschutzgeräteträgers tauglich. (Vorrausgesetzt ist die gültige ärztliche G26-3 Untersuchung.)

Fotos: © FM Sascha Mester

 

+++ Vorschulkinder zu Gast bei der Feuerwehr +++

25/01/2017/©tojaud/JeSchä//UnsereWEHR

Brandschutzerziehung der Vorschulkinder

Mittwoch gegen 10 Uhr besuchten uns die Vorschulkinder des Kindergarten Wirbelwind. Unser Brandschutzerzieher Lars Schäckermann zeigte zusammen mit Jenny Schäckermann den werdenden Schülern das Feuerwehrhaus & die Fahrzeuge, ganz besonders von der Drehleiter waren die Kinder begeistert. Außerdem erklärte unser Brandschutz-Duo den Umgang mit Feuer, wie man die Feuerwehr im Ernstfall ruft und vieles mehr.

(Aufs Bild klicken für mehr Informationen / Einsatzbericht)

 

+++ Investition in effektivere Gefahrenwarnung +++

25/01/2017/©tojaud//LFV-SH

 

Die Ankündigung des Ministeriums für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein (MIB) in ein modulares Warnsystem zu investieren und alle Rettungsleitstellen des Landes damit auszurüsten, wird von den Feuerwehren des Landes ausdrücklich begrüßt.

„Um im Gefahrenfall, beispielsweise bei drohenden Unwetterlagen, die Bevölkerung möglichst schnell und flächendeckend zu informieren, bedarf es heute mehr als nur einer Radiodurchsage oder der Sirene”, sagt der stellv. Landesverbandsvorsitzende Dr. Ralf Kirchhoff. Das Radio ist nicht immer eingeschaltet oder in der Nähe und die Sirene ist schon lange nicht mehr flächendeckend im Lande vorhanden – auch wenn hier und da wieder ein Umdenken zu dieser klassischen Warnart  zu beobachten ist.

Daher sei das modulare Warnsystem (Mowa) ein hervorragendes Instrument, da sich hierüber auch App-Alarme unterschiedlicher Anbieter regionsgenau aufs Smartphone übertragen lassen. Daneben werden zeitgleich die „Klassiker” wie Radio-Durchsagen veranlasst und Sirenen gesteuert. Somit werden zeitgleich alle technischen Möglichkeiten bedient, um möglichst schnell und möglichst viele Menschen in Gefährdungsbereichen zu erreichen.

Noch in diesem Jahr, so das MIB, sollen alle Rettungsleitstellen des Landes mit dem System ausgerüstet werden.

Das Thema bekam eine aktuelle Bedeutung beim Ostsee-Hochwasser Anfang des Jahres. Dabei klagten die Feuerwehren in und um Lübeck über eine erschreckende Desinformation vieler Bürger, die trotz breiter Pressearbeit nichts von der drohenden Hochwassergefahr wussten und entsprechend keine Vorbeugemaßnahmen an ihren Wohngebäuden getroffen hatten.

Dadurch stiegen die nötigen Hilfeleistungseinsätze der überwiegend ehrenamtlich tätigen Feuerwehren an. Beispielsweise mussten zahlreiche Keller leergepumpt werden, die eigentlich mit mobilen Hochwasserschutzeinrichtungen hätten versehen werden können.

„Mit dem modularen Warnsystem lassen sich somit nicht nur Schäden an Eigentum verhindern sondern auch die Belastung unserer ehrenamtlichen Einsatzkräfte reduzieren”, so Ralf Kirchhoff vom Landesfeuerwehrverband.

 

 

+++ Unsere Nachbarwehr Landkirchen bei Facebook +++

24/01/2017/©tojaud/FacebookFFLandkirchen

Unsere Nachbarn aus Landkirchen sind seit ein paar Tagen auf Facebook aktiv. Unter "Freiwillige Feuerwehr Landkirchen" sind sie ab sofort auf Facebook zu erreichen. Es wurde bereits über das in Landkirchen traditionelle Tannenbaum-Brennen berichtet & Fotos von den Fahrzeugen mit Erklärungen wurden gepostet. Wir wünschen den Landkirchenern viel Erfolg mit der neuen Facebookpage!

Damit sind nun schon 2 Feuerwehren der Insel Fehmarn auf Facebook vertreten. Denn genau ein Jahr vorher, sprich Januar 2016 startete auch die Freiwillige Feuerwehr Süderort mit einer facebookseite.

Wer weiß, vielleicht haben wir in Zukunft ja auch eine Facebookseite......

 

 

+++ Demnächst: Rabattkarte für Feuerwehrleute +++

24/01/2017/©tojaud/Feuerwehrversand.de

One Familiy - Feuerwehr - Rabattkarte

Gemeinsam mit dem Deutschen Feuerwehrverband plant FEUERWEHRVERSAND.de  derzeit eine Sofort - Rabattkarte für Feuerwehrleute:

Wie soll es funktionieren: Ihr geht an die Kasse und bekommt sofort Rabatt....keine Punkte sammeln, keine Prämienbestellungen sondern einfach und direkt Rabatt auf den Rechnungsbetrag. Gespräche mit großen Firmen aus verschiedenen Bereichen laufen derzeit. ( Kaufhausketten, Elektronikmärkte, Fast Food Ketten, Auto - Ersatzteile usw... )

Wir wollen diese Karte über Fördermittel unseren Kameraden/innen kostenlos anbieten. Die Reaktionen auf unsere Veröffentlichung am 06.11.2016 bei Facebook waren gigantisch. Vielen Dank für das viele Teilen und das Feeback. Es hat uns gezeigt, das wir hier genau auf dem richtigen Weg sind.

Viele von Euch hatten wichtige Hinweise und Fragen, wir versuchen hier einige zu beantworten:

1. Wann ist die Feuerwehr - Rabattkarte verfügbar:

Laut derzeitiger Planung im Frühjahr 2017. Das hängt allerdings von der Zuweisung der Fördermittel ab.

2. Welche Firmen machen mit:

Wir sind aktuell mit über 30 Firmen im Gespräch welche alle bundesweit bekannt sind. Das Interesse ist allerdings so groß das wir von über 100 Partnerfirmen ausgehen. Die ersten Partner werden wir dann hier ab Mitte Januar präsentieren.

3. Wie lange ist die Karte gültig:

Wir planen derzeit mit einer Gültigkeitsdauer von drei bis fünf Jahren.

4. Wo kann ich die Karte dann bekommen:

Bei uns im Shop unter www.feuerwehrversand.de

5. Wie erhalte ich regelmäßig weitere Informationen:

Wir werden weiterhin auf Facebook darüber berichten. Am besten Seite liken und nichts verpassen.

www.facebook.com/feuerwehrversand

 

Update Januar 17 - Feuerwehr - Rabattkarte

Die ersten Partnerfirmen sind an Bord und werden in Kürze veröffentlicht. 

 

 

+++ Der Digitalfunk kommt jetzt auch auf Fehmarn +++

18/01/2017/©tojaud

Auch auf Fehmarn geht es jetzt endlich los. Am 15.April 2017 wird auf Digitalfunk umgestellt. Bereits seit mehreren Wochen laufen die Planungen auf Hochtouren, die ersten Geräte werden getestet und die Multiplikatoren bereiten sich auf die Schulungen der elf Feuerwehren der Insel vor. In den nächsten Wochen werden mehrere Multiplikatoren von Fehmarns Wehren, (von unserer Wehr: Sebastian Hemsing und Hauke Nerl) alle Feuerwehrkameraden mit dem neuen Digitalfunk vertraut machen.

 

+++ YES - WIR KRIEGEN IHN (fast)! +++

13/01/2017/©tojaud/Links: Varus112.de//Schlingmann

Seit heute steht es fest. Wir bekommen sehr wahrscheinlich unser Wunschfahrzeug als Ersatz für das TLF 16/25. Vermutlich im JULI 2017 soll das Schlingmann Vorführfahrzeug "HLF 20 Varus" bei uns in Dienst gestellt werden!

 

Rückblick Juli 2016:

In der letzten Woche bekamen wir Besuch der Firma Schlingmann. Diese brachten ein Vorführfahrzeug, ein "HLF 20 Varus" mit zu uns. Im Rahmen der Neubeschaffung, für den in den in die Jahre gekommenen "Tanker Burg" (TLF 16/25) unser Erstausrückfahrzeug bei Brandeinsätzen, wurde dem Vorstand das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug vorgestellt. Ob und welches Fahrzeug denn ab 2017/2018 den Tanker ersetzt, steht noch in den Sternen....

Links: Vorführfahrzeug HLF | Rechts: TLF Burg neben dem evtl. Ersatz HLF

 

+++ Der Tag nach der Flut +++

05/01/2017/©tojaud/LFV-SH

Feuerwehren kämpfen gegen Ostseehochwasser

Donnerstag, 05. Januar 2017
 
Die Sturmflut mit Pegelständen bis zu 1,80 über NN an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste forderte in der vergangenen Nacht auch zahlreiche Feuerwehren zwischen Flensburg und Lübeck. Ungezählte ehrenamtliche Helfer von Freiwilligen Feuerwehren aber auch Berufsfeuerwehren kämpften gegen die Fluten und sicherten durch ihren Einsatz Infrastruktur und Privateigentum. Bei anbrechendem Tageslicht werden erneut Feuerwehren tätig, um eventuell aufgetretene Schäden zu beseitigen.


„Das flächendeckende Hilfeleistungssystem der Freiwilligen Feuerwehren hat sich erneut bewährt und seine Alternativlosigkeit unter Beweis gestellt”, sagte der stellv. Landesverbandsvorsitzende Dr. Ralf Kirchhof. Er dankte den ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräften, aber ganz speziell auch den Arbeitgebern der Feuerwehrkameraden, die ihre Mitarbeiter in dieser besonderen Nacht und auch an diesem Folgetag freistellen.



Schwerpunkte des Einsatzgeschehens spielten sich rund um die Lübecker Bucht ab. Im Kreis Ostholstein waren bzw. sind 15 Freiwillige Feuerwehren im Einsatz. Besonders traf es Heiligenhafen. Rund 100 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren waren hier von gestern 18 Uhr bis heute Morgen 8:30 Uhr tätig. Auf dem Festland war zudem die FF Neustadt mit zahlreichen Kräften im Einsatz. Auf Fehmarn waren, bzw. sind noch alle Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz. Überwiegend sicherten sie Gebäude und pumpten Keller und Straßen leer. Derzeit kämpfen sie gegen die Fluten in der Ferienhaussiedlung Westerbergen. Hier drohen die Fluttüren dem Wasserdruck nicht mehr standzuhalten. Die Siedlung liegt zweit Meter unter NN. Der Feuerwehreinsatz dort läuft derzeit auf Hochtouren.

In Lübeck waren neben der Berufsfeuerwehr auch 16 der dort vorhandenen 22 Freiwilligen Feuerwehren im Hochwassereinsatz. Neben den wasserbedingten Einsätzen mussten Wachen der Berufsfeuerwehr und die verbliebenen Freiwilligen Wehren den „normalen” Brandschutz in Lübeck sicherstellen. Am heutigen Vormittag wird die Feuerwehr aufgetretene Schäden sichten und ggbf. sichern oder beseitigen.

„Der Kelch ist an uns nochmal vorbeigegangen”, kommentierte ein Disponent der Leitstelle Mitte in Kiel. In der Landeshauptstadt wurde lediglich ein Feuerwehreinsatz gezählt. Dagegen musste die Freiwillige Feuerwehr Eckernförde mehrere überflutete Strassen im Hafengebiet sichern bzw. abpumpen. Im Kreis Plön waren die Freiwilligen Feuerwehren Laboe und Heikendorf im mehrstündigen Pump- und Sicherungseinsatz, u.a. an einem gesunkenen ca. sieben Meter langen Boot in Heikendorf. Hier wurden u.a. Ölsperren eingesetzt, um einen Umweltschaden zu verhindern.

Die Leitstelle Nord in Harrisle meldete für die Stadt Flensburg lediglich zwei Feuerwehreinsätze. Die Berufsfeuerwehr Flensburg sichtete eine geringfügige Überflutung im Hotel „Alte Post” – konnte den Einsatz aber an eine Privatfirma abgeben, da keine Gefahr bestand. Dagegen mussten Pumpen im Hotel „Hafen Flensburg” in der Schiffbrücke eingesetzt werden. Hier stand ein Fahrstuhlschacht unter Wasser. //Landesfeuerwehrverband SH

 

+++ Wir sind bereit für die Sturmflut +++

04/01/2017/©tojaud/fehmarn24.de

FEHMARN - hö - Der deutschen Ostseeküste droht heute Nacht eine Sturmflut. Die Experten des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Rostock erwarten 1,20 bis 1,50 Meter über mittlerem Wasserstand. Es kann aber noch dicker kommen, denn „noch höhere Wasserstände können zurzeit nicht ausgeschlossen werden“, warnt Ines Perlet vom BSH.

Auslöser des Hochwassers ist das Sturmtief „Axel“, das von Skandinavien über die zentrale Ostsee nach Weißrussland abzieht. Hinzu kommt nach Angaben des BSH, dass die Ostsee aufgrund der zuletzt vorherrschenden Südwest- bis Westwindlagen gut gefüllt ist und einen bis zu 40 Zentimeter höheren Wasserstand als normal aufweist. Laut Perlet dreht der Wind, der mit Stärken um 6 bis 7, maximal 8 bläst, heute im Laufe des Tages von Nordwest auf Nord bis Nordost.

Das wiederum führt dazu, dass sich das durch den Sturm an die Südküste der zentralen Ostsee gedrückte Wasser langsam in Richtung Lübecker und Kieler Bucht zurückschiebt. So wird um Mitternacht mit den höchsten Wasserständen gerechnet.

Zuletzt hatte es auf Fehmarn Anfang Oktober ein Hochwasser mit rund einem Meter über dem mittleren Wasserstand gegeben. Vor drei Monaten hatte es keine gravierenden Schäden gegeben. In schlechter Erinnerung ist hingegen noch das Ostseehochwasser vom 1. November 2006. Damals hatten tiefergelegene Ortschaften wie Westerbergen, Lemkenhafen oder Fehmarnsund mit einem Hochwasser von 1,78 Meter über normal zu kämpfen. Kritisch war es auch am Deich in Wallnau, der mit Sandsäcken stabilisiert werden musste.

Es bleibt abzuwarten, ob es wirklich ähnlich schlimm wird. Der Inselbauhof sei aber vorbereitet, sagte Bauhofleiter Timo Jädke. „Der Winterdienst ist in Bereitschaft.“ Hafenmeister Peter Ollhoff traf mit seinem Team erste Vorbereitungen, denn „bei etwa 1,50 Meter schwappt das Wasser über die Kaimauer“. Gestern seien bereits die Stromkästen im Hafen Burgstaaken abgeschaltet und die am Hafen ansässigen Gewerbebetriebe informiert worden, so Ollhoff.

Die Freiwilligen Feuerwehren sind nach Angaben von Gemeindewehrführer Volker Delfskamp gerüstet, Sandsäcke liegen im Bauhof bereit. „Wir warten ab, was auf uns zukommt, ab 1,20 Meter wird es in Ortsteilen wie Fehmarnsund, Westerbergen oder Lemkenhafen kritisch“, weiß der Gemeindwehrführer aus Erfahrung. //FEHMARN24.de

Auch wir sind ab heute Abend/Nacht in Bereitschaft im Feuerwehrhaus und kontrollieren ggf. die Deiche etc.

Auch der Katastrophenschutz der Stadt Fehmarn ist in Alarmbereitschaft versetzt worden und in Notfällen unter der Telefonnummer 04371/506662 zu erreichen.

Weitere Informationen zum jeweiligen Pegelstand gibt es hier: 

 

Hier haben wir bereits den ersten Einsatzbericht: AUSN WAL Unwetter 

Das Ende der Wachbereitschaft wurde von der Stadt Fehmarn bzw. der Führungsgruppe gegen 0:20 Uhr angeordnet und wir durften wieder nach Hause.

 

+++ Der INSEL KARNEVAL steht vor der Tür! +++

03/01/2017/©tojaud/theFlowdos

In knapp 2 Monaten ist es wieder soweit. Der legendäre INSEL-KARNEVAL der FEUERWEHR Burg findet wieder auf dem Marktplatz statt.

Los geht es ab 14 Uhr mit dem Kinderkarneval, und ab 21 Uhr steigt dann die Große Karnevals-Party. Dieses Jahr heizen euch zum ersten Mal THE FLOWDOS und DJ JanB so richtig ein. Wir halten euch hier selbstverständlich immer auf dem Laufenden...

 

 

+++ Jahreswechsel verlief relativ ruhig+++

03/01/2017/©tojaud/LFV-SH

Feuerwehren verzeichnen relativ ruhigen Jahreswechsel

Der Jahreswechsel bescherte den Feuerwehren in Schleswig-Holstein zwar auch dieses Mal wieder reichlich Arbeit – dennoch kann von einer eher entspannten Lage gesprochen werden. Nach der Auswertung der ersten Leitstellenberichte, kam es bislang zu rund 200 Feuerwehreinsätzen im ganzen Land. Bei der überwiegenden Anzahl der durch Silvesterfeuerwerk verursachten Brände blieb es bei geringem Sachschaden. Ausnahme: In Kleve (Kreis Dithmarschen) brennt am Neujahrsmorgen ein Reetdachhaus nieder. Von Schwerverletzten durch unsachgemäßen Feuerwerksgebrauch liegen bislang keine Berichte vor. Dennoch gab es Arbeit genug für die knapp 1400 Freiwilligen Feuerwehren und vier Berufsfeuerwehren im Land.

Die Leitstelle Süd für die Kreise Herzogtum Lauenburg, Stormarn und Ostholstein vermeldet insgesamt 44 Brandeinsätze. Der größte Einsatz lief in Pansdorf, wo es zu einem Kellerbrand kleineren Ausmaßes kam. Jedoch erlitt eine schwangere Hausbewohnerin eine Kreislaufschwäche und musste rettungsdienstlich betreut werden. Für alle drei Kreise zählten die Disponenten 24 Mülleimer- und Containerbrände und zehnmal mussten brennende Hecken oder Bäume gelöscht werden. //lfv-sh.de

Bei uns in Burg auf Fehmarn klingelte der Digitale Meldeempfänger um 00:56 Uhr zu einem Unratbrand im Staakensweg. Dieses sehr kleine Feuer löschten wir zügig mit dem Schnellangriff vom TLF. Doch auf dem Rückweg entdeckten wir auch schon das nächste Kleinfeuer. Eine Silvesterbatterie brannte am Straßenrand, auch diese löschten wir mit dem Schnellangriff ab. Doch das war noch lange nicht alles, gleich danach bemerkten wir auf einer Grünfläche neben einer Bank und einem Mülleimer mehrere Silvester Böllerreste brennen, in der Innenstadt bemerkten wir ebenfalls zwei weitere Kleinfeuer bevor wir dann wieder zurück zum Stützpunkt fahren konnten.

Hier geht es zu unseren Einsatzberichten der Silvesternacht: Einsatz 1, Einsatz 2, Einsatz 3, Einsatz 4, Einsatz 5.