Gebäudebrand / Garage am Gebäude brennt // greift über
Brandeinsatz > GewerbebetriebFEU G
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
In der Nacht zum Freitag wurden wir zu einem Gebäudebrand in die Süderstraße alarmiert. Nach bereits drei Minuten war das erste HLF auf der Anfahrt, nur vier Minuten nach der Alarmierung konnte neben der Lageerkundung mit dem ersten Löschangriff unter Atemschutz begonnen werden und so ein Ausbreiten des Feuers auf weitere Gebäude verhindert werden...
Wir hatten Hofseitig 3 C-Rohre im Einsatz / im Bereich Badstaven 2 C-Rohre ins Gebäude, die
Wasserversorgung über Hydrant Strandstraße LF 16/12 und Hydrant Badstaven durch das LF KatS sichergestellt, Beleuchtung durch mehrere Flutlichtstrahler und über die DLK. Nachdem gegen 00:58 Feuer aus gemeldet wurde, ging es an die aufwendigen Nachlöscharbeiten und später an die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft (z.B. Tausch der kontaminierten Einsatzschutzkleidung der Atemschützer, Flaschen- und Schlauchtausch durch die Feuerwehrtechnische-Zentrale) im Feuerwehrhaus. Gegen 04:00 Uhr war dann endlich Einsatzende.
Pressebericht Digitalfotografie Nyfeler und Jappe:
Fehmarn. Großeinsatz der Feuerwehr Burg auf Fehmarn kurz nach Mitternacht zum Freitag in der Burger Innenstadt. Ein Lagertrakt eines Fahrradhändlers stand lichterloh in Flammen und drohte auf weitere Gebäude überzugreifen. Der Feuerwehr gelang es gerade noch rechtzeitig das Feuer zu löschen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun, ob es sich um einen technischen Defekt gehandelt hat oder ob Brandstiftung im Spiel war.
Lagerraum steht lichterloh in FlammenSchon aus der Ferne konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr einen riesigen Feuerschein erkennen. In einem Hinterhof brannte ein angrenzendes Fahrradlager eines Fahrradhändlers in der Süderstraße. „Durch die dichte Bebauung der Burger Innenstadt war höchste Eile geboten“, sagte Gemeindewehrführer Torsten Steffen von der Feuerwehr. Die Flammen schlugen bereits meterhoch in den Himmel und drohten auf weitere Gebäude überzugreifen. Sofort leitete die Feuerwehr von mehreren Seiten erste Löschmaßnahmen ein.Schwierige LöscharbeitenFür die Einsatzkräfte der Feuerwehr Burg bedeutete der Einsatz Schwerstarbeit. „Der Lagerbereich war voll mit Fahrrädern und Ersatzteilen, sodass sich das Löschen vom Feuer als schwierig gestaltete“, erklärte Torsten Steffen. Ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile konnten die Einsatzkräfte gerade noch verhindern. Laut Feuerwehr wäre ein späterer Notruf verheerend gewesen. „Das ist hier früher alles dicht an dicht gebaut, da kann das Feuer schnell überspringen und eine Katastrophe auslösen“, sagte Gemeindewehrführer Torsten Steffen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Feuer unter Kontrolle bringen und letztendlich löschen. Auch die Dachhaut vom Metalldach öffnete die Feuerwehr mit einem Motortrennschleifer, um an die Glutnester zu kommen. So konnten die Einsatzkräfte ein Wasser-Schaum Gemisch ins Gebäude bringen, um letzte Glutnester endgültig zu löschen.Kriminalpolizei nahm Ermittlungen aufNoch während des Einsatzes kam der kriminaltechnische Dauerdienst aus Lübeck zur Einsatzstelle. Da das Feuer nach ersten Erkenntnissen der Polizei wohl im Außenbereich ausbrach, wird Brandstiftung nicht ausgeschlossen. Die Beamten müssen nun klären, ob es nicht doch nur ein technischer Defekt war oder eben Brandstiftung. Das Fahrradlager brannte komplett aus. Der angrenzende Verkaufsraum vom Fahrradhändler konnte vor den Flammen zwar geschützt werden, aber durch die massive Rauchentwicklung bleibt dieser wohl auch erst mal geschlossen. Die Feuerwehr Burg war mit etwa 30 Einsatzkräften vor Ort.
Text und Bilder: Arne Jappe (arj)
Quelle oder weiterführende Informationen
Presselink Lübecker Nachrichten Pressemitteilung der Polizei |