Scheunenbrand in voller Ausdehnung
Brandeinsatz > GroßfeuerFEU G
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Vollalarm für die Burger Wehr am Mittwochabend. Wir sind um 19:57 Uhr mit weiteren Wehren zu einem Scheunenbrand nach Vadersdorf alarmiert worden. Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein nicht übersehbar, die Scheune brannte bereits lichterloh. Zusammen mit den Wehren aus Vadersdorf-Gammendorf, Bisdorf-Hinrichsdorf und Landkirchen leiteten wir unverzüglich die Brandbekämpfung sowie das Schützen der nebenstehenden Wohngebäude ein. Zeitgleich wurde eine Wasserversorgung über lange Wegstrecken aufgebaut. Während des Großeinsatzes wurde die FTZ Osteholstein aus Lensahn angefordert, um die Atemschutzflaschen zu tauschen, sowie die Feuerwehren Süderort und Dänschendorf angefordert. Die FF Puttgarden-Todendorf wurde im weiteren Verlauf zur Wachbesetzung zum Feuerwehrhaus Landkirchen alarmiert, um in einem möglichen zeitgleichen Einsatzfall im mittleren Kirchspiel eingreifen zu können. Der Rettungsdienst aus Burg (NEF, RTW) sowie die DRK Bereitschaft aus Göhl (RTW) hielten sich in Bereitschaft in Vadersdorf auf. Gegen 23:00 Uhr konnte dann "Feuer unter Kontrolle" gemeldet werden und es begannen die Nachlösch- und Aufräumarbeiten. Die Brandursache wird von der Kriminalpolizei ermittelt, Personen kamen nicht zu Schaden.
Pressebericht Digitalfotografie Nyfeler: https://www.facebook.com/DigitalfotografieNyfeler/posts/1932369000137604
Vadersdorf. Bei einem Großfeuer am Mittwochabend gegen 20 Uhr brannte auf der Insel Fehmarn im Ortsteil Vadersdorf eine Scheune komplett nieder. Ca. 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren konnten ein Übergreifen der Flammen auf ein direkt in der Nähe befindliches Wohngebäude verhindern.
Schon von der Fehmarnsundbrücke konnte man den hellen Feuerschein in Vadersdorf sehen. Die Feuerwehren Vadersdorf-Gammendorf, Bisdorf Hinrichsdorf, Landkirchen und Burg eilten zum Einsatzort. Die Scheune stand lichterloh in Flammen und der starke Funkenflug bedrohte das nebenstehende Wohnhaus. „Unser Hauptaugenmerk galt dem Wohnhaus, da der böige Wind den Funkenflug immer wieder entfachte.“, sagt Einsatzleiter und Gemeindewehrführer Volker Delfskamp. Mit vielen Einsatzkräften konnte das Wohnhaus mit einem umfangreichen Wassereinsatz geschützt werden. Weitere Wehren wurden für den Aufbau einer Wasserversorgung vom Dorfteich alarmiert, dieser lag ca.600m von der Einsatzstelle entfernt.
Mit ca. 100 Einsatzkräften kämpften die Feuerwehren gegen das Feuer. Fassungslos mussten die Eigentümer mit ansehen, wie die Scheune ein Raub der Flammen wurde. Auch viele Nachbarn konnten nur hilflos dabei zu sehen, wie das Feuer in der Scheune wütete. „Die Bewohner konnten sich rechtzeitig aus dem Wohnhaus retten. In der Scheune sollen sich keine Tiere befunden haben“, erklärt Delfskamp. Im späteren Verlauf soll nun ein Bagger die Grundmauern einreißen, damit die Feuerwehr an die Glutnester gelangen konnte. Anwohner versorgten die Einsatzkräfte mit kalten und heißen Getränken.
Wieso und weshalb das Feuer am Mittwochabend ausbrauch, dass ermittelt nun die Kripo. Bei dem Einsatz auf Fehmarn wurde niemand verletzt. Über die Brandursache und Schadenshöhe konnte die Polizei keine Angaben machen.
Polizeibericht:
Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Vadersdorf auf Fehmarn kam es am Mittwochabend (24.01.2018) gegen 19.55 Uhr zu einem Schadenfeuer, bei dem ein Scheunengebäude komplett zerstört wurde.
Das circa 20 x 35 m große Gebäude wurde zuletzt als Garage bzw. als Halle benutzt und befand sich bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits im Vollbrand. Durch das Feuer waren das Dach und Teile eines Giebels eingestürzt. Im Rahmen der Lösch- und Sicherungsarbeiten mussten weitere Gebäudeteile niedergerissen werden, es wurden drei landwirtschaftliche Anhänger zerstört.
Die Schadenshöhe wird auf mindestens 300.000 Euro geschätzt. Die Ermittlung der Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen, ein technischer Defekt kann nicht ausgeschlossen werden.
Die Ermittlungen im beschriebenen Sachverhalt hat die Kriminalpolizeistelle Oldenburg übernommen, bis auf weiteres wurde der Brandort beschlagnahmt.
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