TH BAHN Y; PKW unter Zug

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Einsatzübung
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Einsatzort Details

Bahnhof Puttgarden
Datum 03.11.2017
Alarmierungszeit 18:32 Uhr
Einsatzbeginn: 18:36 Uhr
Einsatzende 21:15 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 43 Min.
Alarmierungsart Digitaler Meldeempfänger (DME)
Mannschaftsstärke Vollalarm / 38 Einsatzkräfte FF Burg
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Burg a.F.
Feuerwehr Bannesdorf
    Feuerwehr Puttgarden/Todendorf
      Feuerwehr Großenbrode
        Feuerwehr Heringsdorf
          Führungsgruppe Feuerwehr Fehmarn
            Gemeindewehrführung Fehmarn
              Polizei SH
                DB Notfall-Manager
                  Fahrzeugaufgebot   ELW1  HLF 2 BURG  DLK 23/12  LF 16/12  LF 8/6  MTW FF  LF16-TS
                  Einsatzübung

                  Einsatzbericht

                  *Vollalarm Burg - PKW unter Zug (TH BAHN Y)*

                   

                  Um 18:32 Uhr löste die IRLS Süd Vollalarm für unsere Wehr aus, der Grund war ein Bahnunfall mit Menschenleben in Gefahr "PKW unter Zug". Wie es sich am Einsatzort herausstellte, handelte es sich hierbei um eine große, unangekündigte Alarmübung mehrerer Feuerwehren.

                  Nach der Erkundung am Bahnhof in Puttgarden stellte sich folgende Lage für die Einsatzkräfte dar: Ein Zug ist auf 2 PKW's gekracht, mehrere eingeklemmte Personen in den PKW's. Außerdem ist in der Regionalbahn eine starke Rauchentwicklung ausgebrochen mit ca. 15-20 verletzten Personen. 

                  Wir hatten gleich mehrere Einsatzabschnitte zu bewältigen: Doch zuerst mussten wir auf die Freigabe der Bahngleise durch einen Notfall-Manager warten, bevor wir mit Rettungsmaßnahmen beginnen konnten.
                  Unsere Mannschaft des HLF sollte die Personensuche und Rettung in der verqualmten Bahn mit Atemschutzgeräteträgern übernehmen - Hier waren 21 zum Teil schwer verletzte Personen zu retten. Gleichzeitig übernahm die Gruppe des LF 16/12 die Unfallrettung der verunfallten PKW's.

                  Die mitalarmierten Kräfte aus Puttgarden und Bannesdorf sollten sich um die Sicherung der der direkt am Unfallort gelegenen Bundesstraße 207 (E47) kümmern und eine Schneise durchs Gestrüp schneiden, damit die Verletztensammelstelle fiktiv auf der B207 erfolgen konnte. Außerdem mitalarmiert wurden von der Leistelle auch die Feuerwehren Großenbrode und Heringsdorf vom Festland. Die FF Großenbrode unterstützte uns mit weiteren PA-Trägern und Fachwissen, da diese in solchen Lagen bereits geschult sind. Die FF Heringsdorf wurde alarmiert, da sie die einzige Wehr im Nordkreis sind, die entsprechendes Material wie eine Rettungsplattform Bahn in ihrer Ausstattung haben, die bei solchen Szenarien zum Einsatz kommt.

                  Im Anschluss an die Großübung ging es zu uns ins Burger Feuerwehrhaus zur Manöverkritik und einem kleinen Imbiss. Die Statisten wurden unter anderem von unserer Ehrenabteilung gestellt.

                   

                  Pressebericht / Fotos & Video der LN: siehe Sonstige Informationen

                   

                  sonstige Informationen

                  Einsatzbilder

                   
                   

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