Dachstuhlbrand
Brandeinsatz > WohngebäudeFEU G
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eingesetzte Kräfte | |||||||||||||||||
Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
*Dachstuhlbrand *FEU G 00*
Einsatz 100/2016. & der hatte es in sich!
Um 16:12 Uhr wurden wir mit VOLLALARM zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Schon auf unserer Anfahrt konnten wir dichte Rauchwolken & Feuerschein wahrnehmen. Wir rückten mit allen Einsatzfahrzeugen nach Orth aus. Die Drehleiter ging zügig in Riegelstellung, eine zweite DLK aus Heiligenhafen wurde bereits nachalarmiert. Unser TLF war ebenfalls am Einsatzgeschehen eingebunden, die restlichen Burger Fahrzeuge hielten sich am Ortseingang in Bereitstellung auf. Die Löscharbeiten gestalteten sich schierig, aufgrund von dem starken Wind mit 5 Windstärken und der baulichen Weise des Mehrfamilienhauses, dass direkt am Wasser stand. Im weiterem Einsatzverlauf wurde eine weitere DLK angefordert, diese kam aus Neustadt i.H. (Damit die Oldenburger DLK für Einsätze im Kreisnorden einsatzbereit bleibt) Das Feuer hatten wir erst mit Einsatz der dritten DLK unter Kontrolle. Gegen 21:30 konnte "Feuer aus" gemeldet werden, und es ging an die Aufräumarbeiten. Um ca. 23 Uhr waren auch wir dann wieder einsatzbereit in der Burger Wache.
Feuerwehr-Pressesprecher Lars Carstensen im Video: YouTube
Vielen Dank an Digitalfotografie Nyfeler für die Bilder!
Digitalfotografie Nyfeler auf Facebook:
"Am Donnerstagnachmittag kam es auf der Insel Fehmarn dem kleinen beschaulichen Dorf Orth zu einem Großfeuer in einem Reihenhaus. Handwerker, die im Gebäude gearbeitet hatten, bemerkten kurz nach 16 Uhr das Feuer im Dachbereich. Die Leitstelle Süd löste sofort Großalarm für die Feuerwehren auf der Insel Fehmarn aus. Schon auf der Anfahrt der Einsatzkräfte war ein heller Feuerschein zu sehen. Einsatzleiter Volker Delfskamp ließ zusätzlich die Feuerwehr Heiligenhafen mit einer weiteren Drehleiter alarmieren. Pressesprecher Lars Carstensen erklärte, es sei durch die wassersetige Bebauung des Gebäudes sehr schwer an den Brandherd heran zu kommen. Zusätzlich steht der böige Wind direkt auf das Gebäude, so dass das Feuer immer wieder angefacht wird, so Carstensen weiter. Die starke Rauchentwicklung führte teilweise zu einer minimalen Sicht der Einsatzkräfte, was die Löscharbeiten erheblich erschwerte. Die Feuerwehr konnte in direkter Nähe des Gebäudes nur unter Atemschutz arbeiten. Der Einsatz wird sich noch bis tief in die Nacht fortsetzen und weitere Einsatzkräfte binden. Eine mittlerweile dritte Drehleiter aus Neustadt soll dabei helfen, das Feuer einzudämmen. Im Einsatz sind ca. 100 Einsatzkräfte. Personen befanden sich zum Glück nicht im Gebäude.
Über die Brandursache und die Höhe des Sachschadens können keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei aus Neustadt hat die Ermittlungen noch während des Einsatzes aufgenommen.
Fotos: Arne Jappe (arj) / Nyfeler
Text: Arne Jappe (arj) / Nyfeler
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Einsatzbilder
Quelle oder weiterführende Informationen
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