Feuer an Bootshalle

Brandeinsatz > Brandmeldeanlage
FEU BMA
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Einsatzort Details

Stadtgebiet Burgstaaken, Hafenstraße
Datum 16.10.2016
Alarmierungszeit 04:30 Uhr
Einsatzbeginn: 04:33 Uhr
Einsatzende 11:30 Uhr
Einsatzdauer 7 Std. 0 Min.
Alarmierungsart DME & Sirene
Mannschaftsstärke Vollalarm Burg
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Burg a.F.
Feuerwehr Landkirchen
    Feuerwehr Süderort
      Feuerwehr Meeschendorf
        Feuerwehr Vadersdorf/Gammendorf
          Feuerwehr Bisdorf/Hinrichsdorf
            Gemeindewehrführung Fehmarn
              Rettungsdienst Burg a.F.
                Polizei SH
                  Inselbauhof Fehmarn (IBF)
                    Possehl
                      Stadtwerke Fehmarn (SWF)
                        FTZ OH Lensahn
                          Kreiswehrführung OH
                            Fahrzeugaufgebot   ELW1  DLK 23/12  LF 16/12  MTW FF  MTW JF  TLF 16/25  LF16-TS
                            FEU BMA

                            Einsatzbericht

                            *Vollalarm Burg - SR (FEU BMA)* Bootshalle ###*

                            In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage gerufen. Noch bevor wir an der Einsatzstelle eintrafen, sahen wir bereits einen Feuerschein hinter den Bootshallen. Es wurde mehrmals Alarm über die Burger Sirene gegeben. Es brannten Autoreifen zwischen einer Bootshalle und zwei aufeinander stehenden Überseecontainern. Ein Atemschutztrupp ging in die Halle und löschte das schon ins innere des Gebäude vorgedrungene Feuer. Des weiteren begannen wir den Reifenstapel im Außenbereich zu löschen. Noch bevor wir den Reifenstapel ablöschen konnten erkannten wir das es aus dem Container qualmte. Der zweite Atemschutztrupp öffnete diesen vorsichtig, jedoch zündeten die im inneren gelagerten Reifen durch und brannten ebenso. Es wurde nun das Einsatzstichwort erhöht und diverse Wehren (FF Landkirchen, FF Süderort, FF Meeschendorf) nachalarmiert. Als diese eintrafen wurde die weitere Wasserversorgung sichergestellt und wir begannen mit den Löscharbeiten. Jedoch kamen wir nicht bis ins innere des Containers vor, sodass wir die Reifen per Hand und unter Atemschutz aus dem noch qualmenden Container holen mussten. Als wir ein-viertel des Containers leergeräumt hatten, erkannten wir mit Hilfe der Wärmebildkamera weitere Glutnester. Der Container zündete wieder durch und wir versuchten diesen zu löschen. Es wurde nun ein Wasserwerfer aufgebaut der kontinuierlich Wasser ins innere des Containers "warf". Desweiteren wurde mittels Drehleiter und Monitor eine Wasserwand um den Container gebildet und dieser abgekühlt. Als die Flammen erloschen waren, räumten wir den Container weiter aus. Als es endlich geschafft war den unteren Container zu löschen wurde nun der obere mittels Kran auf den Boden gehoben und vorsichtig geöffnet. Es wurde nun der Container wieder leergeräumt und die Reifen mittels Radladers auf den anderen Haufen gekippt. Als wir feststellten das es keine weiteren Glutnester gab, räumten wir alles zusammen und rückten nach einigen harten Stunden endlich ab. Im Feuerwehrhaus wurde letztendlich die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

                            Außerdem wurden der Kreisbrandmeister, die FTZ Lensahn mit einem GW zum wechseln der PA-Geräte und Schläuche sowie die KriPo angefordert.

                             

                            Zwischenzeitlich gab es um kurz vor 6 Uhr noch einen Paralleleinsatz. Weitere Details im nachfolgenden Bericht.

                             

                            Text: S.Hemsing/T.Jaudzim FF Burg || Fotos: FF Burg

                             

                             

                            sonstige Informationen

                            Einsatzbilder